Polizei und Stadt wollen einen ruhigen Himmelfahrtstag

Der Himmelfahrtstag steht vor der Tür und auch in diesem Jahr hat die Stadt Preetz und die Polizei ein Konzept erarbeitet. So werden am Lanker See und im Wehrberg auch in diesem Jahr wieder ganztägig ein Verbot für alkoholisierte Personen und die Nutzung von Glasflaschen ausgesprochen. Damit soll gewährleistet bleiben, dass auch Familien einen ruhigen Himmelfahrtstag in diesen beliebten Naherholungsbereichen genießen können.

Die im vergangenen Jahr in Aussicht gestellte Öffnung des Wehrberges als Treffpunkt ist auf Anraten der Polizei wegen der verhältnismäßig schwierigen Übersichtlichkeit nicht vorgesehen. Das Vorgehen wird auch dieses Jahr durch einen privaten Sicherheitsdienst personell verstärkt. Gegenüber alkoholisierten oder randalierenden Gruppen wird wie in den vorangegangenen Jahren durch die Sicherheitskräfte das Hausrecht ausgeübt.

Der Sicherheitsdienst soll sehr zurückhaltend agieren und höflich aber bestimmt auf die Anordnungen der Stadt hinweisen. Die Polizei wird an dem Tage mit Präsenstreifen verstärkt vor Ort sein.

Bombenentschärfung in der Schwentinentaler Weinbergsiedlung

Donnerstag, 11. Mai,  werden ab 11 Uhr zwei amerikanische Fliegerbomben aus dem zweiten Weltkrieg in der Schwentinentaler Weinbergsiedlung durch Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes entschärft. Anwohner müssen bis 10 Uhr ihre Häuser verlassen haben. Straßensperrungen werden ab 10 Uhr eingerichtet. Die Bundesstraße 76 ist von der Sperrung ebenfalls betroffen.

Montag haben Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes die beiden je 250 Kilo-Bomben im Rahmen von Sondierungsarbeiten auf einem Privatgrundstück in der Weinbergsiedlung entdeckt. In einem gemeinsamen Gespräch haben Beteiligte des Kampfmittelräumdienstes, der Polizei, des Kreises Plön, der Stadt Schwentinental und der Rettungsdienste entschieden, dass die Entschärfung am Donnerstag ab 11 Uhr stattfinden wird. Diese wird voraussichtlich zwei Stunden dauern.

Um einen reibungs- und gefahrlosen Ablauf der Entschärfung zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass sämtliche Anwohner in einem Radius von etwa 500 Metern ihre Wohnhäuser verlassen müssen. Dies betrifft nach Angaben der Stadt etwa 140 Menschen. Ab 10 Uhr werden die Straßensperrungen eingerichtet. Ebenfalls bis 10 Uhr müssen sämtliche betroffenen Bürger ihre Häuser verlassen haben.

Die Bundesstraße 76 wird ab 10 Uhr zwischen der Anschlussstelle zur Bundesstraße 202 in Schwentinental und der Anschlussstelle Wakendorf voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über das Rastorfer Kreuz.

Folgende Straßen der Weinbergsiedlung sind von der Sperrung betroffen:

Am Weinberg (von B 76 bis Einmündung Bekholz), Bekholz, Klosterweg, Schierholz.

Für Anwohner, die keine Möglichkeit haben, sich anderweitig aufzuhalten, ist ab neun Uhr der Bürgersaal des Schwentinentaler Rathauses (Theodor-Storm-Platz 1) geöffnet. Kranke Personen sollten an ihre Medikamente denken, Eltern von Kleinkindern an entsprechende Nahrung.

 

Einbruch in Spielhalle

Am Mittwoch, 19. April, kam es gegen 5.30 Uhr zu einem Einbruch in die Spielhalle in der Schellhorner Straße. Die unbekannten Täter verließen vermutlich aufgrund des ausgelösten Alarms die Spielhalle fluchtartig und entfernten sich in einem dunklen PKW mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Plön. Anwohner hatten einen lauten Knall vernommen und die Polizei alarmiert.

Gesucht werden nun Zeugen, die im Tatzeitraum in Preetz Beobachtungen machten, die zur Tat passen. Auch ist denkbar, dass die Täter mit dem PKW in der Umgebung durch riskante Fahrweise auffielen.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Plön unter der Nummer 04522/ 5005 201, die Polizeistation Preetz unter 04342/1077-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Polizei sucht unfallbeteiligte PKW-Fahrerin

Erst jetzt wurde angezeigt, dass es bereits am 27. März in Schellhorn zu einer Beinahe-Kollision zwischen einem Radfahrer und einem PKW gekommen ist. Der Radfahrer stürzte hierbei und zog sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zu. Die Polizei sucht die Fahrerin des PKW.

Nach Angaben des 53 Jahre alten Radfahrers befuhr er an dem Montag gegen 16.15 Uhr die Plöner Landstraße aus Richtung B 76 kommend in Richtung Preetz, als ihm an der Einmündung Alte Schmiede von einem PKW die Vorfahrt genommen wurde. Durch eine Vollbremsung gelang es ihm zwar einen Zusammenstoß zu vermeiden, er stürzte dennoch und verletzte sich hierbei am Oberkörper.

Die Fahrerin des PKW kümmerte sich um den Verletzten, rief einen Rettungswagen und brachte auch das Rad des Mannes zu seiner Wohnanschrift, da er in ein Krankenhaus transportiert wurde. Personalien tauschten sie jedoch nicht aus.

Die Beamten der Polizeistation Preetz haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen nach der Mitte 30-jährigen Frau. Diese und eventuelle Unfallzeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04342 / 10 770 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Autos in Preetz zerkratzt

Seit dem 15. März sind insgesamt zehn Sachbeschädigungen an parkenden Fahrzeugen in Preetz angezeigt worden. Die Polizei sucht nach Zeugen.

In allen Fällen wurde der Lack an den Wagen zerkratzt. Vier Fälle wurden aus dem Berliner Ring gemeldet. Drei Taten erfolgten im Mühlenweg und jeweils eine Tat gab es in der Lindenstraße, in der Otto-Hahn-Straße und in der Carl-Friedrich-Gauß-Straße. Die Beschädigungen dürften nach jetzigem Erkenntnisstand jeweils in den Nachtstunden stattgefunden haben.

Die Beamten der Polizeistation Preetz haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen nach Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04342 / 10 770 entgegen.

Radmuttern an Krankentransport gelöst

Am vergangenen Donnerstagnachmittag kam es in Preetz zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Unbekannte hatten bei einem Transportfahrzeug der Johanniter-Unfall-Hilfe die Radmuttern gelöst.

Der Fahrer des vollbesetzten Fahrzeugs (Achtsitzer) befand sich um 15 Uhr auf einer Transporttour. Währenddessen hatte er Probleme an der Lenkung festgestellt. Um die Lenkung zu überprüfen wurde die Fahrt unterbrochen. Dabei stellte er fest, dass sämtlichen Radmuttern der Vorderachse gelöst worden waren. Nur durch die schnelle und besonnene Reaktion des Fahrers konnten Personen- und Sachschäden abgewendet werden. Nachdem die Radmuttern wieder angezogen worden waren, konnte die Fahrt fortgesetzt werden.

Die Polizeistation Preetz hat die Ermittlungen aufgenommen. Eine entsprechende Anzeige (gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr) wurde aufgenommen.

Es werden Zeugen für den Zeitraum vom Abend des 8. März  bis zum frühen Nachmittag des 9. März gesucht. Der Transporter war in diesem Zeitraum in der Otto-Hahn-Straße geparkt gewesen.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04342/ 107 70 entgegen.