Das Maislabyrinth hat wieder geöffnet

Seit dem 16. Juli können sich die Besucher im Maislabyrinth in Sieversdorf bei Preetz wieder auf die Suche nach dem Ausgang machen. In diesem Jahr stellt das Labyrinth eine Gartenanlage es 17. Jahrhundert dar. In diesem verbirgt sich eine Botschaft. Die Besucher müssen versteckte Plätze finden und Schlösser und Schlüssel zusammenfügen, um das Mais-Rätsel zu lösen.

Seit über zehn Jahren wird jedes Jahr ein völlig neues Maislabyrinth angelegt. Dieses erstreckt sich über fast zehn Hektar und ist dadurch groß genug, um der ganzen Familien einen stundenlangen Verwirrspaß zu bieten. Das Maislabyrinth ist aber nicht nur für Familien ein großer Spaß, es ist zudem für Gruppen wie bei Kindergeburtstagen und Betriebsausflügen interessant. Dafür ist allerdings eine vorherige Anmeldung notwenig.

LankerSeeNeben dem Labyrinth gibt es auf der großen Grünfläche noch jede Menge mehr Orte zum Toben und Spielen. So gibt es eine Strohburg, eine Torwand, einen Menschenkicker und eine Rollbahn. Außerdem stehen Tische und Bänke für ein Picknick bereit. Ebenso werden Erfrischungsgetränke und Snacks bereitgehalten.

Die Nachtwanderungen wurden in diesem Jahr zu einer Horrorshow weiterentwickelt. Dunkle Gestalten erwarten die Besucher und nehmen sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Das Horrormaislabyrinth findet am 27. August, 9., 10., 16., 17., 24. und 30. September, sowie 1. Oktober statt. Alle Infos zur Horrorshow gibt es auf www.horrormaislabyrinth.com. Am 3. September findet eine Nachtwanderung wie in den vergangenen Jahren auch statt.

Das Labyrinth befindet sich in der Preetzer Landstraße 8 in 24211 Sieversdorf. Das Maislabyrinth hat noch bis zum 3. Oktober geöffnet und zwar montags bis freitags von 14 bis 19 Uhr, sowie sonnabends und sonntags von 10 bis 19 Uhr. Während der Sommerferien in Schleswig-Holstein ist täglich ab 10 Uhr geöffnet. Nach den Sommerferien ist montags geschlossen.

Für Kinder und Erwachsene kostet das Labyrinth fünf Euro, Kindergartenkinder zahlen drei Euro und Gruppen ab 20 Personen erhalten 50 Cent Ermäßigung.

Auch in Preetz werden kleine, digitale Monster gejagt

Das Pokemon Go Fieber hat auch Deutschland erreicht und es macht auch vor Preetz nicht Halt. Unsere Redakteurin hat im Selbsttest das beliebte Spiel ausprobiert und sich in Preetz auf die Suche nach Pokestops und Pokemon begeben.

BugenhagenhausDer Selbsttest: Am vergangenen Mittwoch habe ich mir das Spiel heruntergeladen und mein Startpokemon Glumanda gefangen. Dann ging es los, die große Suche. Pokemon tauchen immer mal wieder und überall auf, ob in meiner eigenen Wohnung oder draußen bei einem Spaziergang oder beim Einkaufen. Natürlich müssen die Pokestops geplant angesteuert werden, da sie an bestimmten Punkten in Preetz liegen. Einige gleich bei mir um die Ecke, also ging es erstmal in den Wald und den Wehrberg. Das „Fieber“ hatte mich gepackt und so entdeckte ich schnell eine Arena auf der Ewaldbrücke. Allerdings habe ich bis heute kein Pokemon, das gut genug ist, um es mit dem Inhaber aufzunehmen. Arenen findet man in Preetz natürlich auch noch an anderen Orten, aber ich will euch ja den Spaß nicht verderben. In der Innenstadt gibt es zahlreiche Pokestops und man kann sogar die ein oder andere „Sehenswürdigkeit“ entdecken, die man noch nicht kennt. Was soll ich sagen? Auch ich lief mit gezücktem Handy durch die Straßen und suchte Pokemon und Pokestops und ich finde, es ist ein netter Zeitvertreib, wenn man dabei nicht komplett seine Umgebung vergisst und es bringt einen raus an die frische Luft. Ich sehe natürlich auch die Gefahren, wie Leute die plötzlich über die Straße laufen und nicht mehr darauf achten, was um sie herum passiert. Natürlich muss man auch wissen, dass unsere Daten gesammelt werden, aber wo ist das im digitalen Zeitalter nicht so? Da mache ich mir persönlich weniger Sorgen. Grundsätzlich finde ich das Spiel sehr nett, wenn man nicht vergisst das es auch eine reale Welt gibt. Ich konnte inzwischen in ganz Preetz zahlreiche Pokestops entdecken und Pokemon fangen.

Unsere Redaktion zieht aus dem Selbsttest also ein positives Fazit. Erfreut euch an dem Spiel, geht an die frische Luft und entdeckt Preetzer Sehenswürdigkeiten, aber vergesst nicht, dass um euch herum eine reale Welt existiert.

Sommerkonzerte gehen in die nächste Runde

Am Montag, 25. Juli, ist es soweit und die Preetzer Sommerkonzerte starten in die 55. Saison. Der Kreis der Musikfreunde Preetz hat auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Los geht es am 25. Juli mit dem Madrigalchor Chor, der J.S. Bach und Max Reger präsentiert. Am 1. August ist das Ensemble „Musica Alta Ripa“ zum ersten Mal zu Gast in Preetz. Die Besucher können sich auf Musik aus dem 17. Jahrhundert freuen. Am 8. August steht das Michaelis Consort unter dem Motto „Der Hof- und Feld-Trompeter. Hier hören Musikfreunde Naturtrompeten, Pauken und Orgel.

KlosterkircheAm 15. August tritt das Johann Rosenmüller Ensemble auf und führt die „Marienvesper“ von Cazzati auf. Der 22. August gehört dem Ensemble Obligat und unter dem Motto „Aufbruch“ können sich die Besucher auf Musik von Flöte, Viola und Harfe freuen. Der Abschluss der Sommerkonzerte findet am 29. August statt. Dann tritt das „vision string quartet“ auf und präsentiert neben klassichen Werken auch Jazztitel.

Die Veranstaltungen finden in der Klosterkirche jeweils um 20 Uhr statt und die Karten kosten zwischen 15 und 22 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Preetzer Bücherstube und in der Buchhandlung am Markt.

NDR Sommertour am Wochenende in Strande

Wer sich gerne an das vergangene Jahr erinnert, weiß noch, dass die NDR Sommertour zu Gast in Preetz war. Dieses Jahr blicken wir zu unseren Nachbarn und können uns freuen, dass ein Stopp in Strande eingeplant ist. Am kommenden Sonnabend, 16. Juli, feiert die Sommertour in Strande – direkt am Strand. Musikalisches Highlight ist dort Stefanie Heinzmann. Im Alter von 19 Jahren landete sie mit ihrer Debüt-Single „My Man Is A Mean Man“ 2008 einen internationalen Hit. Seitdem legte sie mit Songs wie „Like A Bullett“, „Diggin In The Dirt“ und „In The End“ nach. Im vergangenen Jahr erschien mit „Chance Of Rain“ bereits ihr viertes Album.

LankerSeeNeben der Musik darf das Wetten natürlich nicht fehlen – dieses Mal geht es vor allem um Zielgenauigkeit. Mit Frisbee-Scheiben soll direkt im Meer eine riesige Schleswig-Holstein-Flagge entstehen. Der NDR und das Schleswig-Holstein Magazin wetten, dass die Strander und ihre Gäste es nicht schaffen, innerhalb von 15 Minuten mit 900 Frisbees die Schleswig-Holstein-Flagge in einer Größe von zehn Metern Länge und sechs Metern Breite in die Ostsee zu werfen. Parallel zum Strand markieren schwimmende Seile die 60 Quadratmeter große Wasserfläche, auf der die Flagge entstehen soll. Vom Strand aus werden die Frisbees dann geworfen – erst 300 rote, dann 300 weiße und schließlich 300 blaue Scheiben. Mitmachen kann jeder.

Gewinnt die Stadt ihre Wette, müssen die Sommertour-Moderatoren ran: Verena Püschel und Jan Bastick tanzen dann in Kostümen verkleidet zu DNCEs „Cake By The Ocean“. Verliert die Stadt, muss der Strander Bürgermeister Dr. Holger Klink das Tanzbein schwingen – im Sumoringer-Kostüm.

Wer also am Sonnabend noch nichts vor hat, sollte nach Strande fahren und der Sommertour ab 18 Uhr einen Besuch abstatten. Stefanie Heinzmann tritt ab 21 Uhr auf.

120.000 Euro für den Denkmalschutz

KlosterkircheDie Klosterkirche des Adeligen Klosters Preetz erhält 120.000 Euro aus dem Denkmalschutzprogramm. Weitere 200.000 Euro gehen an das Gut Rixdorf und 64.000 Euro sind für das Marine-Ehrenmal in Laboe vorgesehen. Ingesamt wurden 384.000 Euro Fördermittel für den Kreis Plön bewilligt. Die Fördermittel stammen aus dem Denkmalschutzsonderprogramm der Staatministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Mittel für das Programm freigegeben. Dadurch können bundesweit 138 Projekte gefördert werden. In Schleswig-Holstein werden insgesamt sechs Anträge mit einer Gesamtsumme von 744.000 Euro berücksichtigt.

Am Donnerstag findet das „Zuckerfest“ statt

Schuster2Die Flüchtlingshilfe Preetz lädt am Donnerstag, 7. Juli, zu einem ganz besonderen Begegnungsfest ein, denn dann wird das „Zuckerfest“ gefeiert. Von 15 bis 18 Uhr können sich große und kleine Besucher auf ein buntes Kinderprogramm und Tanz und Gesang freuen. Außerdem gibt es ein Buffet, zu dem jeder etwas Süßes mitbringt. Das „Zuckerfest“ wird zum Ende des Ramadan gefeiert. Die Veranstaltung findet im Haus der Diakonie Am Alten Amtsgericht statt.