Abfallgebühren bleiben stabil

Im Jahr 2018 bleiben die Abfallgebühren des Kreises Plön unverändert. Dies gilt auch für die Entgelte der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWKPmbH). Diese erfreuliche Nachricht kann den Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibenden des Kreises jetzt nach Erstellung und Beratung des Gebührenhaushaltes sowie des Wirtschaftsplanes in den zuständigen Gremien für das kommende Jahr gemacht werden.

In Hofplatzgebieten bleiben somit die Abfallgebühren sowohl für die grauen Restabfalltonnen (120-Liter-Behälter bei zweiwöchentlicher Leerung; 11,35 €) als auch für die braunen Biotonnen (120 Liter; 5,05 €) und die grünen Papiertonnen (120 Liter; 1,20 €) gegenüber dem Jahr 2017 weiter unverändert. Weiter bleiben auch die Abfallgebühren im Rahmen der Straßenrandentsorgung im Vergleich zum Vorjahr konstant. Die Gebühren für die grauen Restabfallbehälter (120-Liter-Behälter bei zweiwöchentlicher Leerung; 10,60 €) und die braunen Bioabfallbehälter (120 Liter; 4,60 €) bleiben daher seit über 20 Jahren konstant.

Mit der Restabfallgebühr werden im Kreis Plön auch die Kosten für Sperrmüll, die Schadstoffsammlungen und die Grüngutabfuhr aus Haushaltungen bzw. privat genutzten Grundstücken sowie die Abholung der Weihnachtsbäume abgedeckt. In anderen Kreisen und Städten werden für diese einzelnen Entsorgungsmaßnahmen teilweise zusätzliche Gebühren erhoben.

Trotz der ansteigenden Lohn-, Material- und Betriebskosten, gelingt es dem Entsorgungsträger, die Abfallgebühren weiter konstant zu halten. Dies beruht auf einer gut organisierten und vorausschauend betriebenen Abfallwirtschaft, die seit Jahren einerseits den notwendigen Umweltschutz gewährleistet, andererseits aber stets auch nach angepassten wirtschaftlichen Lösungen sucht.

Im Kreis Plön werden monatlich fast 200.000 Behälterentleerungen für Papier, Bioabfälle und Restabfälle durchgeführt. Hinzu kommen die tägliche Einsammlung von 13.000 gelben Säcken sowie die Durchführung von 17.000 Sperrmüllterminen kreisweit. Auf diese Art und Weise sind im vergangenen Jahr insgesamt 50.700 Gewichtstonnen Abfälle und Wertstoffe direkt bei den Haushalten des Kreises eingesammelt worden.

Im Winter werden wieder Bäume gefällt

Auch in diesem Winter werden in Preetz wieder Bäume gefällt. Schwerpunkte liegen dieses Mal an folgenden Stellen:

  1. Sieversdorfer Weg

Dort stehen im Hohlweg hinter dem Lindenhof noch 55 Pappeln, der Rest der alten Pappelallee entlang des alten Bahndamms zwischen Preetz und Sieversdorf. Die Pappeln haben ein Alter erreicht, in dem sie auch in gesundem Zustand Äste abwerfen. Diese können eine Größe erreichen, die ein darunter vorbei kommender Mensch nicht überleben würde. Die Stadt hat daher nach einigen Jahren, in denen mit erheblichem Aufwand die heiklen Äste entfernt wurden, beschlossen, die Bäume zu fällen und wie im Rest der Allee durch Eichen zu ersetzen.

  1. Biotopfläche am Castöhlenweg (Pferdeweide)

Die Fläche zwischen dem Sportplatz des Gymnasiums und der großen Pferdeweide war einst eine Orchideenwiese. Die Orchideen sind rar geworden, weil sich die Erlen dort so prächtig entwickelt haben. Um den Orchideen wieder bessere Chancen zu bieten, werden am kommenden Wochenende einige Erlen in der Fläche gefällt, die am Rande in den Knicks bleiben stehen – falls der Harvester dann auf die Fläche kommt, die gegenwärtig einen hohen Wasserstand hat. Sonst wird es später. Stadt und Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule beabsichtigen, die Stämme aufsägen zu lassen und sie für die Reparatur des Pferdeunterstandes zu verwenden.

  1. Castöhlenpark

Die Fläche neben der Hundeauslauffläche am Castöhlenweg hat die Stadt im vergangenen Jahr erworben. Angelegt als privater Park soll sie künftig in das Netz städtischer Naturschutz- und Erholungsflächen eingebunden werden. Hierfür soll ein Weg angelegt werden, der im kommenden Jahr zunächst nur als Trampelpfad hergerichtet wird. Dafür sollen in einem ersten Schritt einige der dort wild wachsenden Eichen und einige der nicht standortgerechten Fichten entfernt werden, auch, um den anderen Laubbäumen bessere Entwicklungschancen zu bieten und um Platz für Obstbäume zu schaffen.

  1. Wald an der Nettelseer Straße

Der Wald an der Nettelseer Straße wird im üblichen Rahmen durchforstet. Dabei werden gezielt einige Fichten entfernt – aus Sicherheitsgründen, aber auch, um hier den Waldumbau weg von den nicht standortgerechten Nadelbäumen hin zu den natürlich aufkommenden Laubbäumen fortzusetzen.

  1. Schwebstöcken

In den Baugebieten am Schwebstöcken wurden umfangreiche Gehölzpflanzungen vorgenommen, Bäume und Sträucher. Die Pflanzungen haben sich gut entwickelt und werden in diesem Winter wie Knicks zurückgeschnitten. Dies bedeutet eine Verjüngung, keine Beseitigung der Gehölze.

Traditioneller Weihnachtsmarkt im Kloster

Bald ist es soweit und im Preetzer Kloster findet wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt statt und zwar am zweiten und dritten Adventwochenende. Der Weihnachtsmarkt ist dann jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Auch in diesem Jahr können sich die Besucher auf ein vielseitiges Angebot freuen. Neben vielen Leckereien gibt es auch wieder Genähtes, Gestricktes, Seifen, Vogelhäuschen, Holzfiguren und Christbaumschmuck zu bestaunen. Außerdem können wieder Christbäume aus dem Klosterforst erworben werden. Im Wildhandel locken zudem wieder Wildbraten und delikate Wurstsorten.

 

Für Kinder gibt es viele neue Bücher zu entdecken

Am 18. Juli diesen Jahres erhielten die Stadtbüchereien Plön, Preetz und Schwentinental von der Fördergesellschaft des Lions Clubs Plön e.V. jeweils einen Förderpreis in Höhe von 2.000 Euro.

In der Förder-Urkunde heißt es: „Die Mitglieder des Lions Clubs Plön haben sich zum Ziel gesetzt, Einrichtungen und Organisationen sowie Kinder und Jugendliche in der Region besonders zu fördern. … Der Lions Club Plön möchte mit diesem Förderpreis nicht nur die Lesekompetenz, sondern auch die Freude am Lesen, vor allem bei Kindern und Jugendlichen unterstützen, um so die Aneignung von dauerhaftem Wissen über das Medium Buch aufrechtzuerhalten und nachhaltig zu unterstützen.“

Dieses Ziel deckt sich natürlich mit einem der wichtigsten Arbeitsschwerpunkte der Stadtbücherei, nämlich der Leseförderung. Und so brauchten die Mitarbeiter der Bücherei nicht lange zu überlegen, wofür das Fördergeld eingesetzt werden sollte.

Ein Teil des Geldes wurde genutzt, um einen Beamer anzuschaffen. Dieser wird dazu dienen, im Rahmen der regelmäßigen Vorlesestunden gelegentlich Bilderbuchkino anbieten zu können. Zusätzlich wird der Beamer für die visuelle Unterstützung spezieller Klassenführungen eingesetzt werden.

Der Hauptteil des Geldes aber diente dazu, neue Kinder- und Jugendbücher anzuschaffen. Es hat insgesamt für 134 neue Bücher gereicht. Die Bandbreite dabei geht vom Pappbilderbuch für die ganz Kleinen über Bilderbücher, Kindergeschichten bis zu Sachbilderbüchern und Kinder- und Jugendsachbüchern. Die thematische Bandbreite ist ebenso groß wie die der Altersgruppen. Anja Lindemann und Sonja Grans, beide in der Stadtbücherei für die Kinder- und Jugendabteilung zuständig, haben die umfangreiche Liste erstellt und die Bücher ausleihfertig bearbeitet. Der Schwerpunkt der angeschafften Bücher liegt bei Sachbilderbüchern und Kindersachbüchern. Hier haben sich die Mitarbeiterinnen größtenteils auf gute Reihen wie „Wieso, weshalb, warum“, „Was ist was Kindergarten“ oder „Memo wissen entdecken kids“ konzentriert, zerlesene Exemplare ersetzt oder Bestandslücken geschlossen. In der Kinderbüchern gibt es Antworten auf (fast) jede Kinderfrage. Eine Besonderheit sind die elf Tiptoi-Bücher, die nicht nur ganz „normal gelesen“ werden können, sondern die bei Nutzung des Tiptoi-Stifts zusätzliche Informationen preisgeben. Da etliche Familien unter den Kunden bereits einen solchen Stift besitzen und nutzen, war der Wunsch nach entsprechenden Büchern da und konnte dank des Förderpreises nun erfüllt werden. Aber auch ganz Klassisches wie Märchenbücher oder Wimmelbilderbücher gehörten auf die Liste. Und nicht zuletzt natürlich auch tolle Schmöker für Geschichten-Liebhaber.

Alle bestellten Bücher sind nun im Haus und eingearbeitet und können seit heute, dem 4. Dezember, ausgeliehen werden.

Rotkäppchen feiert Premiere

Das Weihnachtsmärchen der Niederdeutsche Bühne Preetz feiert am Sonnabend, 2. Dezember, seine Premiere und Uraufführung. In diesem Jahr wird „Rotkäppchen“ aufgeführt. Die Premiere findet um 14.30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle statt.

Die Besucher können sich auf eine familienfreundliche, unblutige Version für Zuschauer von 3 bis 99 Jahren freuen. Rotkäppchen trifft sich am liebsten mit ihren Freunden, den Tieren des Waldes. Aber auch bei den Erwachsenen ist sie gerne gesehen. Gärtner und Jäger verbringen viel Zeit mit ihr und entdecken mit ihr den Wald. Doch das harmonische Leben im Dorf ist gestört. Nicht nur, dass Großmutter einen schlimmen Husten hat, auch ein Lamm wird vermisst. Man erzählt sich, dass der Wolf es geholt hat. Doch war es wirklich der Wolf mit seinem glänzenden Fell, den strahlend weißen Zähnen und seinem durchtrainierten Körper? Schwer zu beantworten, denn viel zu tun hat er mit den anderen nicht. Er sonnt sich lieber in seiner Liege und ist vor allem mit sich und seinem Aussehen beschäftigt. Schaffen die Dorfbewohner es, ihn in ihre harmonische Gemeinschaft aufzunehmen?

Weitere Veranstaltungen findem am Sonnabend, 2. Dezember, um 17 Uhr, Sonntag, 3. Dezember, um 11 Uhr und 14.30 Uhr, Sonnabend, 9. Dezember, 14.30 Uhr und 17 Uhr, Sonntag, 10. Dezember, 11 Uhr und 14.30 Uhr, Sonnabend, 16. Dezember, 14.30 Uhr und 17 Uhr sowie am Sonntag, 17. Dezember, um 11 Uhr und 14.30 Uhr statt.

Karten gibt es auf der Internetseite der Niederdeutschen Bühne, telefonisch unter der Nummer 0431/ 260 994 12, in der Parfümerie des Gesundheitszentrums am Löwen, Markt 9-12 oder im Preetzer Serviceladen, Mühlenstraße 9. Sie kosten 6,50 Euro.

Anleuchten auf dem Marktplatz

Ab Freitag, 1. Dezember, wird es in der Preetzer Innenstadt weihnachtlich, denn dann findet das „Anleuchten“ statt. Wer schon Anfang Dezember in ein weihnachtliches Flair eintauchen möchte, sollte am Freitag, um 17 Uhr auf dem Marktplatz an der großen Tanne vorbeischauen. Während der Aktion wird der Baum gemeinsam geschmückt und es werden Weihnachtslieder gesungen, die vom Preetzer Blasorchester begleitet werden.

Für das Schmücken darf etwas selbst Gebasteltes mitgebracht werden, jedoch muss dies wetterfest sein, Die kleinen Besucher dürfen auf den Besuch des Weihnachtsmannes hoffen, der ihnen mit Sicherheitheit etwas mitbringt.

Nach dem Anleuchten geht es weiter zum Kindergarten „Bunte Kiste“, denn dort soll der Abend bei einem kleinen Umtrunk ausklingen.