Erfolgreiches Jahr 2016 in der Stadtbücherei Preetz

Die Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei Preetz blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Insgesamt wurden 55.527 Besucherinnen und Besucher registriert. Jeder Preetzer Bürger, vom Säugling bis zum Greis, hat also die Stadtbücherei im Durchschnitt fast 3,5mal besucht. 399 Personen meldeten sich als neue Büchereikunden an, 65 mehr als im Vorjahr. Es wurden 158.075 Ausleihen registriert, fast 4.500 mehr als im Vorjahr. Die Steigerungen wurden vor allem mit Kinderbüchern, Hörbüchern und der Onleihe erzielt.

Die Stadtbücherei bietet den Bürgerinnen und Bürgern einen Bestand von insgesamt 34.223 Büchern und anderen Medien, vom Bilderbuch für die Kleinsten über interessante Romane bis zum Fachbuch, vom Hörbuch bis hin zu Filmen auf DVD, auch Noten und Karten sind im Angebot. Außerdem liegen 45 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften zum Lesen und Ausleihen aus. Speziell zu Informationszwecken stehen im Leseraum der Stadtbücherei rund 300 Bände Lexika und andere Nachschlagewerke zur Präsenzbenutzung zur Verfügung. Besonderes Interesse fanden die Bestände an Hörbuch-CDs und an DVDs. Auffällig war für die Büchereimitarbeiterinnen, dass die Kunden vielfach eine bunte Mischung aus Büchern und neuen Medien  ausgeliehen haben, das heißt der „Medien-Mix“ der Stadtbücherei wird gut angenommen. Zuwächse bei den Ausleihzahlen gab es vor allem bei der Onleihe, also der Ausleihe von E-Medien. Durch die Onleihe, die es seit 2013 gibt, wurde die Stadtbücherei zu einer 24/7-Bibliothek, die rund um die Uhr an jedem Wochentag genutzt werden kann. Mittlerweile können die Kunden zusätzlich zum vorhandenen Bestand auf über 28.000 E-Medien zugreifen. Begehrt sind auch die beiden PCs mit Internet-Zugang, die gegen ein geringes Entgelt genutzt werden können.

Im vergangenen Jahr wurden wieder etliche Schulklassen aller Schularten in die Benutzung der Stadtbücherei eingeführt, viele Klassen und Kindergartengruppen kommen regelmäßig in die Bücherei, um sich zu informieren und Bücher und andere Medien auszuleihen. Der Bücherkisten-Service für Schulen und Kindergärten wurde 27mal in Anspruch genommen; auf diese Weise kamen über 400 Bücher in die Schulen.

Es gab auch etliche Veranstaltungen, wie zum Beispiel die wöchentlichen Vorlesestunden der „Aktion Leselust“, die die Stadtbücherei seit September 2003 anbietet. Diese werden von derzeit 13 ehrenamtlichen Vorleserinnen und Vorlesern gestaltet; an den 43 Terminen 2016 nahmen insgesamt 187 Kinder teil. Viermal wurde während dieser Vorlesestunden auch gebastelt (zu Ostern, im Herbst und zu Weihnachten).

Neu im Kinderprogramm seit April 2015 sind die „Bücherzwerge“, eine Veranstaltungsreihe für Kinder von ein bis drei Jahren, die immer Dienstagsnachmittags um 15.30 Uhr stattfindet. Hier gibt es Geschichten, Lieder und Spiele für die Kleinen. An den 42 Terminen 2016 nahmen 246 Kinder teil. Auch diese Nachmittage werden von den Ehrenamtlichen gestaltet.

Es gab in Kooperation mit der Buchhandlung am Markt und der Volkshochschule Preetz vier  Autorenlesungen mit Klaus Modick, Rüdiger Wenke und Uwe Warrach, Hubertus Meyer-Burckhardt sowie dem Preetzer Jörg Rönnau. Die Stadtbücherei war Mitveranstalter einer szenischen Lesung von Patrick Süskinds „Der Kontrabass“ in Kooperation mit der Buchhandlung am Markt und der Volkshochschule Preetz. Außerdem gab es wie im Vorjahr gemeinsam mit der Buchhandlung am Markt und der Preetzer Bücherstube den mittlerweile etablierten und sehr gut angenommenen „Bücherherbst 2016“, bei dem von den drei Veranstaltern interessante Neuerscheinungen vorgestellt wurden.

Auch die regelmäßig wechselnden thematischen Buchausstellungen wurden fortgeführt. Und natürlich war die Stadtbücherei bei der letzten Preetzer Kulturnacht mit von der Partie. Dank einer großzügigen Spende der Sparkassen konnte das landesweite Projekt „Lesen macht Leben leichter“ von Büchereiverein Schleswig-Holstein und Landes-Volkshochschulverband in seine zweite Phase gehen. Auch die Stadtbücherei Preetz beteiligt sich an diesem Projekt und erhielt nun einen „Alpha-Point“. Ein Laptop mit angeschlossenem Drucker sowie ein Tablet-PC dienen als Zugang und Übungsstation für funktionale Analphabeten, die sich an diesen Geräten auf entsprechenden Webseiten des Volkshochschulverbandes Kenntnisse aneignen können. Dieser Alpha-Point kann ebenso von Geflüchteten zum Deutschlernen genutzt werden.

Der Medienbestand zum Thema „Deutsch als Zweitsprache“  wurde weiter ausgebaut. Die Bücherei steht in engem Kontakt zu Lehrkräften und den ehrenamtlichen Sprachpaten in Preetz. Die Sprachpaten nutzen nicht nur diese Medien, sondern auch Räume für das Sprachtraining mit den Geflüchteten.

Trotz des breit gefächerten Medienbestandes kann die Stadtbücherei natürlich nicht immer alle Kundenwünsche auf Anhieb erfüllen. Dort hilft der Leihverkehr mit anderen Bibliotheken, über den auch speziellere Wünsche erfüllt werden. Dieser Service wurde im letzten Jahr 374mal in Anspruch genommen.

Die Homepage, die seit 2003 im Netz steht und mittlerweile mehrfach überarbeitet und auch barrierefrei umgestaltet wurde, wird sehr stark frequentiert. Es gab im vergangenen Jahr insgesamt 47.227 Aufrufe. Die Benutzung des integrierten Internet-Kataloges wird immer beliebter. Dort kann man bequem von zu Hause aus nach Titeln und Themen recherchieren, die Leihfrist entliehener Medien verlängern oder sich Medien reservieren.

Seit Herbst 2014 gibt es sogar eine OPAC-App für Android-Smartphones beziehungsweise –Tablets, über die man bequem von seinem mobilen Endgerät auf den Katalog sowie das eigene Leserkonto mit allen Selbstbedienungsmöglichkeiten zugreifen kann. Die App kann kostenlos im Play Store heruntergeladen werden.

Der Zugang zu Munzinger-Online von der Homepage bezeihungsweise dem Internet-Katalog wird ebenfalls gut angenommen. Dort können die Kunden kostenlos in Online-Datenbanken über Personen, Länder, Chronik sowie im Duden-Sprachwissen und im Duden-Basiswissen Schule recherchieren und sich informieren.

Der  Bestand an Online-Ressourcen, auf die man direkt vom Katalog aus per eingebautem Link klicken kann, wurde weiter ausgebaut. Mittlerweile verzeichnet unser Katalog über 500 solcher kostenlosen virtuellen Medien; dort findet man E-Learning-Portale, E-Books und E-Hörbücher, Online-Wörterbücher zu verschiedensten Fachgebieten und vieles mehr.

 

Dirk Rave und Sophia Brickwell kommen in den Stall 54

Am Freitag, 3. Februar, und Sonnabend, 4. Februar, jeweils um 20 Uhr präsentieren Sophia Brickwell und Dirk Rave im Stall 54 ihr neues, nunmehr drittes gemeinsames Programm, dessen Titel einem Buch von Leo Heller „Kinder der Nacht. Bilder aus dem Verbrecherleben“ entlehnt ist.

Dieser mittlerweile fast völlig vergessene Dichter und Journalist steht im Mittelpunkt einer musikalisch-literarischen Ermittlung eines ausgesprochen produktiven Lebens im Kabarett-Betrieb von den betulichen Anfängen im Überbrettl bis zur „Wilden Bühne“ der Trude Hesterberg. Hier, vor allem aber auch als umtriebiger Jounalist und Drehbuchautor eines guten Dutzends Stummfilme, haben Dirk Rave und Sophia Brickwell einen scharsfsinnigen Dokumentaristen entdeckt, der sich mit offensichtlicher Bessenheit und gleichzeitiger Emphatie ins „Milieu“ begibt.

So gleichen auch ihre Recherchen zu seinem Werk und Leben kriminalistischen Ermittlungen in einem Vermisstenfall. Am roten Faden der Kabarett-Geschichte, beginnend am Montmartre in Paris, über die erste vergleichbare Institution, das Überbrettl in Berlin, folgen die Beiden dem Leben und Schaffen Leo Hellers. Lieder und Chansons von Aristide Bruant, Maurice Yvain und Eric Satie, eröffnen den Abend. Der Berliner Teil wird bestritten mit angeblich verschollenen Vertonungen Werner Richard Heymanns auf Texte von Leo Heller, die den Beiden von Elisabeth Trautwein-Heymann zur Verfügung gestellt wurden, und die möglicherweise seit den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum ersten mal wieder aufgeführt werden. Zusätzlich werden an diesem Abend auch eine Vielzahl Lieder und Chansons aus der Feder Dirk Raves zu hören sein, die er eigens für diesen Abend und Sophia Brickwell komponiert hat. Darunter mindestens sieben Uraufführungen.

Kleines Picknick im Labyrinth

Unter dem Titel „Kleines Picknick im Labyrinth“ macht die Stadtbücherei Preetz ein neues Angebot.  Eine Medientasche enthält speziell ausgewählte Medien für die Begleitung von Menschen mit Demenz. Die Medien liefern Anregungen und Hintergrundwissen für die Betreuung und den Umgang mit Demenzkranken. Das neue Angebot richtet sich an alle, die sich mit dem Thema Demenz auseinandersetzen möchten.

In der Medientasche sind enthalten:

  • Bildkarten, die das visuelle Erkennen und das sprachliche Benennen fördern
  • Musik aus früheren Zeiten zur Stimulation des Hörvermögens und zur Anregung zum Mitsingen und Bewegen
  • Texte und Filme, die speziell für ältere, demente Menschen konzipiert wurden und die sich zur Unterhaltung und Entspannung eignen
  • Ratgeber, die praktische und emotionale Unterstützung bieten und Hintergrundwissen zur Krankheit Demenz liefern
  • Bilderbücher und Texte zu den Themen „Älterwerden“ und „Demenz“, die das Verständnis zwischen den Generationen fördern und das familiäre Gemeinschaftsgefühl stärken

In einer Gesellschaft, in der Menschen ein immer höheres Lebensalter erreichen, steigt auch die Zahl der an Altersdemenz Erkrankten. 1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit von dieser Krankheit betroffen. Demenz ist in den Medien und vielen Bereichen des öffentlichen wie privaten Lebens präsent. Dennoch wissen viele Angehörige häufig nicht, wie sie einen dementen Menschen im Alltag unterstützen können.

Gefördert durch das Ministerium für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein und in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein hat die Büchereizentrale Schleswig-Holstein die Medientaschen zusammengestellt, die Anregungen und Hintergrundwissen für die Betreuung und den Umgang mit Demenzkranken liefern.

Die Stadtbücherei möchte mit diesem Angebot diejenigen unterstützen, die einen Angehörigen, Freund oder Bekannten begleiten, der an Demenz erkrankt ist. Die Medientasche ergänzt den vorhandenen Bestand zu diesem Thema. Sie kann in der Stadtbücherei jeweils für drei Wochen ausgeliehen werden.

Neues von den „Preetzer Blättern“

Das Preetzer Stadtarchiv, unter Leitung von Peter Pauselius, veröffentlicht in der Broschüre „Preetzer Blätter“ nun schon im zweiten Jahr Interessantes, was der Öffentlichkeit bisher verborgen blieb. Neben den Akten über alle Abläufe im Rathaus werden Fundstücke, Nachlässe und Zeitungsberichte im Archiv sorgfältig verwahrt und nun in einem vierteljährlichem Abstand auszugsweise den Lesern präsentiert.

Die Auflage hat sich fortlaufend gesteigert und liegt zur Zeit bei 300 Exemplaren. In der neuesten Ausgabe der Preetzer Blätter berichtet Peter Pauselius im Vorwort über „sein“ Archiv im Keller des Rathauses. Seit vielen Jahren ist er dort tätig und freut sich jeden Donnerstag von 14 bis 16.30 Uhr über den Besuch interessierter Bürger.

Im Anschluss nimmt er Bezug auf eine Frage von Herrn Schempp im Heft III/2016. Gab es eine Vorgängerin unserer jetzigen Stadtkirche? Detlev Hoffmann fragt nach dem Ursprung eines Kruzifixes, das er durch Zufall erstehen konnte und das in Zusammenhang steht mit einem Quartett-Verein Stephan. Wer kann dazu etwas sagen? Karl-Heinz Rath, ein Preetzer, der heute im Schwarzwald lebt, hat akribisch recherchiert  und schreibt über die Entstehung der Finnen(haus)siedlung in Preetz im Zweiten Weltkrieg. Wie kam es zum Bau dieser Häuser in einer Zeit, in der überall Bomben fielen? Welche Schwierigkeiten taten sich auf?  Frieder Lüthge – der Spross einer Preetzer Familie, deren Aufzeichnungen bis ins  14. Jahrhundert zurückreichen – berichtet über die Geschichte des Schmiedehandwerks, über deren Verlauf bis in die Gegenwart und über die Feiern im Rahmen der 350-Jahr-Feier der Schmiedeinnung. Was ist geblieben von diesem uralten Handwerk?

Wie in jeder Ausgabe der Preetzer Blätter geht Gudrun Lob auf die Flüchtlingssituation in Preetz heute und früher ein: denn „Geschichte wiederholt sich…“. Wie berichtete die Presse zum Beispiel 1917 über Fremde? Wie berichtete sie in den 80er Jahren über Flüchtlinge, die wie „eine große Welle auf uns zurollen“? Wie wird ein Deutscher zum Beispiel in Brasilien belächelt? Welche persönlichen Erlebnisse im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit für die Preetzer Flüchtlinge gibt sie in diesem Heft weiter?

Außerdem gibt es Aufklärung über die Redewendung: …jemandem etwas in die Schuhe schieben…, und zum Abschluss gibt es ein amüsantes plattdeutsches Gedicht, und unter der Rubrik: Wussten Sie eigentlich, dass… Findet der Leser einen Überblick über alle Bücher, die von Peter Pauselius bisher verfasst und herausgegeben wurden.

Erhältlich sind die Preetzer Blätter zum Preis von 4 Euro ab dem 27. Januar in den Preetzer Buchhandlungen, bei Tabak-Müller im Fachmarktzentrum, im Kopierladen, Kührener Straße 39, sowie in der Tourist-Info und im Café Grün.

„geflohen, vertrieben – angekommen!?“ – Ausstellungseröffnung im Ratssaal

Am Dienstag, 24. Januar, eröffnet Bürgermeister Björn Demmin um 18 Uhr im Ratssaal der Stadt Preetz die Ausstellung „geflohen, vertrieben – angekommen!?“. Bis zum 10. Februar können Interessierte die Ausstellung besuchen, die vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ins Leben gerufen wurde.

Das Thema „Flucht und Vertreibung“ hat in den vergangenen Monaten eine enorme Aktualität erfahren, die noch vor einem Jahr nicht vorstellbar gewesen wäre. Tausende Menschen erreichen täglich die Europäische Union: Flüchtling und Vertiebene aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten, aber auch aus Afrika und Südosteuropa suchen in Europa Schutz und menschenwürdige Lebensperspektiven. Die aufnehmenden Länder stellt dies vor enorme Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Integration der Menschen in den Städten und Gemeinden, am Arbeitsplatz, in sozialen Einrichtungen und Schulen.

Die Ausstellung lässt sich von Fragestellungen der gegegnwärtigen Problemlagen leiten, wobei die historisch-politischen Hintergründe des Themas den Bezugsrahmen abbilden. Ziel des historischen Teils ist es, die Erinnerung an die Ereignisse der Flucht und Vertreibung der Deutschen von 1933 bis 1954/46 in einer europäischen Perspektive zu beleben. Dabei soll gezeigt werden, wie Mechanismen der Gewaltmigration funktionieren, aber auch die Opfer dort, wo sie angekommen,mit ihrer neuen Situation zurechgekommen sind.

Die Ausstellung ist wissenschaftlich begleitet worden durch Prof. Dr. Jochen Oltmer, IMIS – Institut für Migrationsforschung in Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück.

 

Wanderausstellung der Lutherbibeln wird am Sonntag eröffnet

Am Sonntag, 15. Januar, wird um 11.30 Uhr die Wanderausstellung „Lutherbibeln – Kostbarkeiten aus dem Kirchenkreis Plön-Segeberg“ eröffnet. Die Ausstellung findet im Museum des Kreises Plön in der Johannisstraße 1 in Plön statt. Geöffnet ist sie bis zum 31. März von 14 bis 17 Uhr und ab dem 1. April von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr.

Die Ausstellung wird nach ihrem Halt in Plön noch in folgenden Orten zu sehen sein. Vom 28. April bis 30. Juni im Heimatmuseum Bad Oldesloe, vom 11. Juli bis 28. September im Heimatmuseum Bad Segeberg/Johanneskapelle der Marienkirche und vom 11. Oktober bis 30. Dezember im Heimatmuseum Preetz.

Zur Ausstellung:

Vor dem Hintergrund des 500. Reformationsjubiläums wurden besondere Bibeln  aus dem Kirchenkreis Plön-Segeberg aus Privatbesitz, Museen und Kirchengemeinden zusammengetragen. Jede der präsentierten Bibeln trägt eine eigene (Familien-) Geschichte in sich, die in der Ausstellung vermittelt wird. Gezeigt werden unter anderem Luther-Schriften aus dem 16. Jahrhundert, verschiedene Ausgaben der prachtvollen Kurfürstenbibel aus dem 17. Jahrhundert, Künstlerbibeln des 19. und 20. Jahrhunderts, und Familienbibeln mit persönlichen Eintragungen. Goldprägestempel, die für  die Verzierung edler Bucheinbände verwendet wurden, und der Einblick in eine  Schreibstube runden das Panorama evangelischen Glaubens ab. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt des Kirchenkreises Plön-Segeberg mit den Museen in Bad Oldesloe, Bad Segeberg, Preetz und Plön.