Therapie und Sportzentrum in Preetz feiert Jubiläum

ZUMBA®, Aqua Fitness, Krav Maga, Wirbelsäulengymnastik – das Therapie und Sportzentrum Preetz (TSP) ist mit seinem Angebot immer am Puls der Zeit. Die Erfahrung, zu wissen, welchen Fitnesstrend man mitmacht, und welche Sportarten den Sommer wohl nicht überleben, hat sich das Sportstudio über lange Jahre erarbeitet. Genauer gesagt: ein Vierteljahrhundert, denn in diesem Sommer feiert das im Fachmarktzentrum am Hufenweg beheimatete Preetzer Unternehmen bereits seinen 25. Geburtstag.

Dazu wird am Samstag, dem 31. August von 10:00 – 16:00 Uhr eine Party gefeiert, bei der neben Kaffee und Kuchen auch mit zahlreichen Vorführungen die offizielle Kursraumeinweihung durchgeführt wird. Gewinnspiele und die Ehrung langjähriger Mitglieder runden dieses Angebot ab. Ein Tag der offenen Tür für Freunde und Verwandte der Mitglieder ist ebenfalls vorgesehen.

„Wir machen unseren Mitgliedern ein langlebiges Geschenk“

Vor fünf Jahren wurde ein großer Hochseilgarten auf dem Parkplatz aufgebaut, doch wie Geschäftsführer René Gräber schmunzelnd sagt: „Da können wir uns selbst nicht mehr toppen“. Stattdessen hat das TSP einen anderen Weg gewählt. „Zu solch einem Jubiläum wollten wir vor allem unseren Mitgliedern ein Geschenk machen und haben uns daher einen dritten, größeren Kursraum eingerichtet“. In den Räumen der ehemaligen Videothek finden nun Kurse statt, die auf dem ohnehin schon vollgepackten Kursplan keinen Platz gefunden 25 Jahre TSP Plakathatten.

„ZUMBA ist ein Trend, der viele Teilnehmer anlockt“ so der 46-jährige. „Wir bieten den Kurs inzwischen vier Mal in der Woche an, aber das Interesse ist immer noch hoch. Im neuen Kursraum finden nun alle Teilnehmerinnen Platz.“ Aber auch für Kurse wie „Rücken-Fit“ oder „Taekwon Do“ wurde nun genug Platz geschaffen. „Inzwischen bieten wir Sport und Therapie auf mehr als 2.000 qm“, trotzdem soll der soziale Aspekt nicht zu kurz kommen. René Gräber ist stolz darauf, dass viele Mitglieder schon seit vielen Jahren dabei sind: „Es gibt sogar Mitglieder der ersten Stunde, beziehungsweise des ersten Monats, die immer noch regelmäßig zu uns kommen.“ Dabei hat sich das Bild der ehemaligen „Muckibude TOP BODY“ längst gewandelt. Was zunächst mit ein paar Kraftgeräten, einem Aerobickurs und fünf Mitarbeitern begann, ist nun ein mittelständisches Unternehmen. Mehr als 50 Mitarbeiter sind im TSP beschäftigt, im Sport- wie auch im Therapiebereich.

Persönliche Betreuung ist wichtig

Nicht selten bleiben ehemalige Patienten, die mit einem Krankengymnastik- oder Massage-Rezept in das Therapiezentrum gekommen waren, dem regelmäßigen Training im Fitnessbereich treu. Erfahrene und stets „weitergebildete“ Trainer wissen, worauf es dabei ankommt. „Wir bieten unseren Mitgliedern kein Produkt, sondern die Lösung ihres Problems“, weiß Anni Garms. Ob die Sportwilligen zum Beispiel mit Rückenproblemen, Knieproblemen, Verspannungen oder einfach einem allgemeinen Gewichtsproblem zu ihr kommen – die Sport- und Fitnesskauffrau und Leiterin des Sportbereichs achtet sehr darauf, dass die Sportler sich von ihr und ihren Trainerkollegen gut und persönlich betreut fühlen. „Die Mitglieder sollen wissen, dass sie und ihr sportlicher Erfolg uns wichtig sind.“ Dazu gehören neben individuell ausgearbeiteten Trainingsplänen auch regelmäßige Kontrolltermine.

Neben dem individuellen Training an den Geräten bietet das Therapie & Sportzentrum Preetz auch einen vielfältigen Kursplan, der für Frauen wie Männer vielfältige Angebote offeriert. Einen kleinen Einblick in dieses Angebot kann man am Samstag, dem 31. August beim Jubiläumsfest erleben. Zwischen zehn und sechzehn Uhr wird es Vorführungen vom Step-Aerobic, ZUMBA®, Krav Maga, Thai-Bo, Taekwon-Do und ganz neu ZUMBA® toning geben. Im Laufe des Nachmittags werden die Gewinner des seit Wochen im TSP laufenden „Sommergewinnspiels“ ausgelost und den ganzen Tag über gibt es Kaffee, Kuchen und ein Glas Sekt zum anstoßen für alle, die dem Therapie & Sportzentrum Preetz gratulieren wollen.

Wahlhelfer für die Bundestagswahl 2013 in Preetz gesucht

Preetz_RathausAm Sonntag, dem 22. September 2013 findet die Bundestagswahl 2013 statt. Dafür werden freiwillige Wahlhelfer gesucht.

Der Einsatz der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in den einzelnen Wahllokalen erfolgt nach
Rücksprache mit dem Wahlvorstand vormittags oder nachmittags. Für die Auszählung ab 18 Uhr ist der gesamte Wahlvorstand gefordert. Die Stadt Preetz ist in 13 Wahlbezirke eingeteilt (plus zwei Briefwahllokale), so dass an dem Wahlsonntag 130 Helferinnen und Helfer benötigt werden.

Für den Einsatz am Wahlsonntag wird eine Entschädigung in Höhe von 30 € gezahlt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger wenden sich entweder schriftlich oder per Email an die Stadtverwaltung, Bürgerbüro, Bahnhofstr. 24, 24211 Preetz, buergerbuero@preetz.de oder telefonisch an Frau Bilk (Tel.: 303-243).

Stromausfall in Preetz

Plötzlich war alles dunkel – am vergangenen Mittwoch ging in Preetz ab 19:31 Uhr nichts mehr, was mit Strom zu tun hatte. Doch ein Rundruf mit dem Mobiltelefon förderte schnell die Info zutage, dass Preetz nicht allein betroffen war: 15.000 Haushalte saßen im Umkreis des Kieler Südens ohne Strom da.

Wäh­rend es in eini­gen Stadt­tei­len nur zu einem leich­ten Fla­ckern im Stromkreislauf kam, saßen andere Berei­che Kiels und des Kreises Plöns wei­test­ge­hend „im Dunklen“. Sie waren am Mitt­woch­abend in der Zeit von 18.31 Uhr bis 21.13 Uhr von einem groß­flä­chi­gen Strom­aus­fall betrof­fen. Ursa­che des Aus­falls war ein Kurz­schluss im Umspann­werk am Konrad‐​Adenauer‐​Damm.

Auch wenn die Ursa­che nur eine Sekunde dau­erte, waren die Nach­we­hen noch einige Zeit zu spü­ren und sorg­ten für aus­ge­fal­lene Schie­be­tü­ren und Kas­sen­sys­teme sowie Kurz­schlüsse im Umspann­werk in Gaarden.

Ein Span­nungs­ein­bruch ent­steht, wenn ein star­ker Strom das Netz belas­tet. So etwas pas­sierte am frü­hen Mitt­woch­abend in Kiel. Obwohl dies nur einen kur­zen Augen­blick dau­erte, waren die Aus­wir­kun­gen in wei­ten Tei­len des Kie­ler Südens, in Flint­bek und im Kreis Plön zu spüren.

„Wir bedau­ern die Unan­nehm­lich­kei­ten, die durch die­sen Strom­aus­fall bei unse­ren Kun­den ent­stan­den sind“, sagt Stadtwerke‐​Vorstand Dr. Jörg Teu­pen. „Unsere Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter haben schnellst­mög­lich die Strom­ver­sor­gung wie­der­her­ge­stellt. Ein Strom­aus­fall in die­sem Umfang ist für die Stadt­werke Kiel ein außer­or­dent­li­ches Ereig­nis und kommt sehr sel­ten vor.“

Die Strom­ver­sor­gung der Stadt­werke Kiel ist so auf­ge­baut, dass immer ein wei­te­rer Anla­gen­teil als Reserve zur Ver­fü­gung steht. Ins­ge­samt waren 25 Tech­ni­ker und Inge­nieure im Ein­satz, um das zweite Schalt­feld in Betrieb zu neh­men und somit das weit­ver­zweigte Lei­tungs­netz wie­der aufzubauen.

Sommer in Preetz

WasserrinneBei diesem Wetter ist es für jung und alt eine gute Gelegenheit, sich die Schönheiten der Stadt ein wenig näher anzusehen. Gerade Kinder haben großen Spaß mit der Wasserrinne, die von der Stadtkirche bis zum Beginn der Lange-Brück-Strasse das erfrischende Nass durch die Stadt pumpt. Wann haben Sie das letzte Mal ein wenig mit Wasser herumgeplantscht?

„Der RTL II Trödeltrupp“ im Preetzer „Stöberlädchen“ zu Gast

Das Ölgemälde, dass Onkel Werner wie seinen Augapfel gehütet hat oder die Uhr, die Oma Elfriede unbedingt in guten Händen wissen wollte – auch auf Preetzer Dachböden und Kellern liegen zahlreiche Geschenke und Vermächtnisse. Die möchte man zwar nicht in seiner Wohnung aufstellen, doch wegwerfen mag man sie auch nicht. Wer kümmert sich um solche Dinge?

Kurze Besprechung vor dem Dreh (Bild: TK)

Kurze Besprechung vor dem Dreh (Bild: TK)

Beim Fernsehsender RTL II ist „Der Trödeltrupp“ seit 2008 dafür zuständig, Menschen dabei zu unterstützen, aus alten Dingen Geld zu machen. Mitte Juni waren die Moderatoren dieser Sendung in Preetz unterwegs und besuchten dabei das „Stöberlädchen“ von Meik Bargholz.

Am 15. Juni hatte sich das Sommergewitter gerade verzogen, als im doppelten Sinne im Preetzer „Stöberlädchen“ die Sonne aufging: Eine fünfköpfige Crew war im Rahmen einer neuen Episode des seit fünf Jahren sehr erfolgreichen Doku-Formats „Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller“ bei Inhaber Meik Bargholz zu Gast, um eine Sammlerin von alten Dingen dabei zu unterstützen, wertvolle Keller- und Dachbodenfunde zu Geld zu machen.

Dreharbeiten vor dem Stöberlädchen (Bild: TK)

Dreharbeiten vor dem Stöberlädchen (Bild: TK)

„Das Drehteam war sehr nett und freundlich“ erzählt der junge Ladenbesitzer. „Der Moderator Mauro war da und half wie immer vor der Kamera beim Verkauf im Sinne der Verkäuferin – das ist ja der Zweck der Sendung. Wir wurden uns schnell handelseinig.“ Alle Beteiligten hatten jede Menge Spaß und es wurde auch ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. „Die Dame, die ihre Waren mithilfe des Trödeltrupps verkaufen will, ist eine gute Freundin von Heide Simonis“, weiß Meik Bargholz zu berichten. Mit dem Besuch im „Stöberlädchen“ war die Sendung jedoch nicht abgeschlossen. Bereits am nächsten Tag war das Drehteam mit der Kielerin dann auf einem Flohmarkt, wo ihr auch die ehemalige Ministerpräsidentin mit Rat und Tat beiseite stand. Die fertig geschnittene Sendung wird in etwa 6 bis 8 Monaten ausgestrahlt. Meik Bargholz wird sich dann sicherlich mit einigen lieben Freunden zusammensetzen und beobachten, wie gut „Der Trödeltrupp“ seine Aufgabe dieses Mal erledigt hat.

Moderator Mauro und Meik Bargholz vor dem Stöberlädchen (Bild: TK).

Moderator Mauro und Meik Bargholz vor dem Stöberlädchen (Bild: TK).

Neuer Bürgervorsteher in Preetz gewählt

Die erste Stadtvertreterversammlung der neuen Wahlperiode sorgte am Dienstag gleich für einen Eklat: Aufgrund des kurzfristigen Zusammenschlusses der CDU Preetz und der Freien Wählergemeinschaft zu einer gemeinsamen Fraktion bildeten sie die größte Gruppe und erhileten damit automatisch das Recht, einen Bürgervorsteher für die Stadt Preetz vorzuschlagen. Mit 17 zu 14 Stimmen (bei 32 Stadtvertretern) wurde Hans-Jürgen Gärtner zum neuen Bürgervorsteher gewählt.