Letzte Schadstoffsammlung in diesem Jahr

Die letzten Schadstoffsammlung findet in diesem Jahr in Preetz am Freitag, 9. Dezember, von 16.30 bis 18 Uhr statt, soweit es die Witterungsverhältnisse zulassen. Anschließend geht es bis Ende Februar 2017 in die Winterpause.

Nach der Winterpause werden die Schadstoffsammlungen in 2017 wieder aufgenommen und weiterhin in Plön an jedem ersten Sonnabend im Monat, in Heikendorf und Preetz an jedem zweiten Freitag im Monat sowie in Lütjenburg und Schönberg an jedem dritten Freitag im Monat fortgesetzt.

Außerdem besteht in der Regel alle 14 Tage dienstags die Möglichkeit, schadstoffhaltige Abfälle auf dem Wertstoffhof in Kiel-Wellingdorf, Klausdorfer Weg 177, abzugeben. Dort haben die Bürgerinnen und Bürger am 20. Dezember sowie auch am 17. Januar 2017 die Möglichkeit, in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr ihre schadstoffhaltigen Abfälle abzuliefern. Zusätzlich finden wieder die mobilen Sammlungen im Frühjahr und Herbst statt. Angenommen werden nur schadstoffhaltige Abfälle aus Haushaltungen in haushaltsüblichen Mengen (20 Kilogramm).

Erfolgreiche Athleten in Burgau

Bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Classic Bankdrücken aller Altersklassen brachte der Preetzer TSV drei Athleten an den Start. Die 800 Kilometer weit entfernte Wettkampfstätte des TSV Burgau (Bayern) war bereits am Sonnabend morgen gut gefüllt und hervorragend für alle Athleten vorbereitet.
Auf Grund der hohen Teilnehmerzahl von weit über 200 Athleten, wurde die Veranstaltung auf zwei Tage verteilt.

Die ersten Gruppen bildeten die Frauen aller Alterklassen und die Jugend. Am späten Nachmittag des ersten Tages startete Thorsten Pecht als erster Athlet für den Preetzer TSV. Bereits mit seinem ersten Versuch (190 Kilogramm) stellte er einen neuen Deutschen Rekord auf. In den beiden Folgeversuchen steigerte Pecht weiter auf 200 Kilogramm und 202,5 Kilogramm und sicherte sich damit den Klassensieg und den Gesamtsieg seiner Alterklasse.  Die Deutsche Meisterschaft ist zudem die Qualifikation in die internationalen Wettbewerbe (Europa- und Weltmeisterschaften). Eine Nominierung durch den Bundestrainer steht aber noch aus.

Am zweiten Tag gingen zwei weitere Athleten des Preetzer TSV an den Start. Jan Süßmilch und Felix Beßler starteten in der Klasse der Aktiven. In der Gewichtsklasse bis 93 Kilogramm trat zunächst Jan Süßmilch in seinem zweiten Wettkampf an. Der gut vorbereitete Athlet konnte ebenfalls alle drei Versuche gültig in die Wertung bringen und überraschte durch seine akkurate und dynamische Ausführung. Die Höchstlast von 147,5 Kilogramm reichte für den sechsten Platz in seiner Gewichtsklasse.

Als letzter Athlet ging Felix Beßler in der GewichtsKlasse bis 120 Kilogramm an den Start. Insgesamt 14 Athleten bildeten die letzte Gruppe der Veranstaltung. Es wurde noch einmal spannend, denn Felix Beßler konnte durch das Ausscheiden des am stärksten nominierten Athleten noch auf einen Treppenplatz hoffen. Nachdem zunächst 180 Kilogramm im ersten Versuch in die Wertung kamen, hoffte das Team des Preetzer TSV noch auf den zweiten Platz für ihr Schwergewicht, hierfür musste das Gewicht allerdings weiter gesteigert werden. Im zweiten und dritten Versuch wurden 187,5 Kilogramm zur Hochstrecke gebracht. Damit sicherte sich Felix zur großen Freude seines Teams den Titel des Deutschen Vizemeisters.
Insgesamt war es für die kleine Preetzer Team damit eine sehr gelungene und erfolgreiche Reise ins bayrische Burgau.

Der Froschkönig wird als Weihnachtsmärchen aufgeführt

Theaterfreunde können sich auf das Weihnachtsmärchen der Niederdeutschen Bühne freuen; in diesem Jahr wird „Der Froschkönig“ aufgeführt. Premiere ist am Sonnabend, 3. Dezember, um 14.30 Uhr in der Friedrich Ebert Halle im Lohmühlenweg 34.

Die Geschichte der Gebrüder Grimm ist bekannt, trotzdem gibt es hier eine kleine Inhaltsangabe: Im königlichen Schloss plumpst der Prinzessin eine wertvolle goldene Kugel in den tiefen Brunnen. Viele Schlossbewohner versuchen vergebens die Kugel aus dem Brunnen zu holen, doch nur einem gelingt es: Einem klebrigen Frosch, der seit Jahren in dem Brunnen haust. Der Frosch gibt die Kugel nur zurück, wenn die Prinzessin verspricht seine Spielgefährtin zu sein und mit ihm alles, auch ihr Bett, zu teilen. Sie stimmt dem Vorschlag zu, ohne tatsächlich darauf eingehen zu wollen. Als der Frosch ihr die Kugel bringt, läuft sie vor ihm davon. Der Frosch folgt ihr aber ins Schloss und stellt sie zur Rede. Ob die Prinzessin ihr Versprechen einhalten wird?

Neben vielen lustigen Bewohnern vom Königreich begleitet ein Hofmarschall durchgehend das amüsante Spielgeschehen. Auch in diesem Jahr ist das Weihnachtsmärchen auch ein Mitmachstück mit vielen Überraschungen.

Weitere Vorstellungen finden am Sonntag, 4. Dezember, um 11 und 14.30 Uhr, am Sonnabend, 10. Dezember, um 14.30 Uhr, am Sonntag, 11. Dezember, um 11 und 14.30 Uhr, am Sonnabend, 17. Dezember, um 14.30 und 17 Ur und am Sonntag, 18. Dezember, um 11 und 14.30 Uhr statt. Karten für die Vorstellungen gibt es unter dem Kartentelefon 0431/ 26 09 94 12, in der Parfümerie des Gesundheitszentrum am Löwen und im Informationsbüro des Vereins „Schusterstadt Preetz“ in der Mühlenstraße 9.

Ende Mai 2016 gab es einen Aufruf für alle, die beim Weihnachtsmärchen 2016 mitwirken wollen. Da viele Darsteller von 2015 aus dem Märchen herausgewachsen sind, wurden dringend neue Kinder und Jugendliche mit Begeisterung für Theater gesucht. Die Niederdeutsche Bühne fand neben Joost Ratzow, Sophie Hutsch, Sonja Mitschke, Charlotte Wagner und Monya Granow als Darsteller aber auch Lena Arp, Leonie Hoppe und Lisan Trabant für die Maske.

Aus diesem Grund bestand das Team zur Hälfe aus neuen Gesichtern, doch die Niederdeutsche Bühne konnte sich freuen, dass sich bald ein eingespieltes Team bildete. Den Maske probierte schon früh aus, wie man Darsteller schminkt, die auf der Bühne stehen. Unterstützung erhielten sie von Leah Trabant und Katharina Glau. Auch der Bühnenbau wurde von jungen Mitgliedern übernommen. Die Basis wurde von Nils Peters gebaut. Peter Hanschman, Lea Gayken und die Regie schwangen den Pinsel. Die Technik machen auch in diesem Jahr Daniel Jaeger, Joris Willrodt und Niklas Hasenbank. Tina Buttler und Katharina Glau führten das zweite Mal zusammen Regie.

Geflügelpest im Kreis Plön – Neue Sperrgebiete

Im Kreis Plön wurden im Bereich des Schaarsees (Gemeinde Schellhorn), des Selenter Sees (Gemeinde Fargau-Pratjau) und des Großen Plöner Sees (Gemeinde Dersau) weitere verendete Wildvögel aufgefunden, bei denen heute der Geflügelpest-Erreger des Subtyps H5N8 durch das Friedrich-Löffler-Institut nachgewiesen wurde.

Wie angekündigt hat die Kreisverwaltung unverzüglich weitere Sperr- und Beobachtungsbezirke ausgewiesen, in denen ab sofort spezielle Regelungen gelten: Geflügel muss aufgestallt werden und darf vorübergehend nicht gehandelt und transportiert werden (Sperrbezirk: 21 Tage ab dem letzten Geflügelpest-Nachweis; Beobachtungsgebiet: 15 Tage ab dem letzten Geflügelpest-Nachweis). Die Bestände im Sperrbezirk müssen regelmäßig klinisch untersucht werden und es müssen Proben genommen werden. Zudem gelten strenge Biosicherheitsmaßnamen (Stallhygiene, Reinigung, Desinfektion).

Die Kreisverwaltung weist insbesondere noch einmal darauf hin, dass Hunde und Katzen in den Bezirken nicht frei herumlaufen laufen dürfen. Es besteht die Gefahr, dass diese das Virus nach dem Kontakt mit verendeten Vögeln weiter verbreiten. Daher sollte direkter Kontakt von Haustieren mit toten oder kranken Vögeln verhindert werden.

Die Kreisverwaltung Plön hat seit dem 10. November ein Bürgertelefon für Fragen zur Geflügelpest eingerichtet, dass montags bis donnerstags in der Zeit von 08.30 Uhr bis 17 Uhr und freitags von 08.30 Uhr bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 04522/743 87 erreichbar ist.

Meldungen über tote Vögel sollten wie bisher an die Ordnungsämter der jeweiligen Stadt- oder Amtsverwaltung gegeben werden. Die Ordnungsämter stellen eine Einsammlung der Tierfunde auf öffentlichem Grund sicher und halten auch für die auf privaten Grundstücken verendeten Tiere entsprechende Sammelstellen bereit. In jedem Falle sollte darauf geachtet werden, die toten Tiere nicht über den Hausmüll zu entsorgen.

Informationen und Karten zur Geflügelpestsituation sind ab sofort auf der Startseite des Kreises Plön unter dem Punkt „Aktuelles: Informationen zur Geflügelpest“ abrufbar. Die Aktualisierung erfolgt laufend. Weitere Informationen gibt es zudem auf der Homepage des Landwirtschaftsministerium Schleswig-Holstein.

Fünfter Bücherherbst in Preetz

Es ist November und traditionell findet am Freitag, 18. November, der fünfte Bücherherbst in der Stadtbücherei statt. Los geht es um  19.30 Uhr. In diesem Jahr können sich die Zuhörer über 25 Bücher freuen, die vorgestellt werden und es ist mit Sicherheit wieder für jeden etwas dabei, denn es wurde wieder ein Querschnitt durch alle Genres gemacht.

buecherherbst2016

Große Vorfreude bei den drei Veranstalterinnen.

„Wir bemühen uns soviele unterschiedliche Bücher wie möglich vorzustellen, aber es wird von Jahr zu Jahr schwieriger welche auszuwählen, da das Angebot so groß ist“, verrät Karen Verweegen von der Stadtbücherei Preetz. Damit die Zuhörer keins der vorgestellten Bücher aus den Augen verlieren, wird an dem Abend wieder eine Liste mit allen Werken verteilt. Diese liegt danach natürlich auch noch aus, damit auch Diejenigen, die es nicht zum Bücherherbst geschafft haben, einen Blick darauf werfen können.

Veranstaltet wird der Bücherherbst auch in diesem Jahr von  der Buchhandlung am Markt, der Preetzer Bücherstube und der Stadtbücherei Preetz. Um für die Zuhörer einen optimale Auswahl treffen zu können, treffen sich die drei Veranstalterinnen bereits im Oktober und besprechen, welche Bücher vorgestellt werden und welche auf keinen Fall fehlen dürfen.

Bei der Veranstaltung können sich die Besucher nicht nur auf die reine Vorstellung der Bücher freuen, sondern sie erhalten, ganz nach Geschmack des Vorstellers, auch eine kleine Leseprobe, so dass es einen Einblick in den Stil des Autors gibt.

Der Eintritt ist frei. Kostenlose Einlasskarten gibt es in der Buchhandlung am Markt, in der Preetzer Bücherstube und in der Stadtbücherei.

Auf dem Cathrinplatz ruft ab dem 12. November wieder die Alm

Ab Sonnabend, 12. November, öffnet die Fischeralm auf dem Cathrinplatz wieder ihre Türen, dann können sich alle Besucher wieder auf viele Leckereien im rustikalen Ambiente freuen. In der orginal bayrischen Almhütte gibt es innen ungefähr 100 Siitzplätze und die Preetzer können sich auf rustikale Speisen von Haxe bis Grünkohl freuen. Außerdem gibt es Biere aus dem Allgäuer Brauhaus und jeden Mittwoch ist Schnitzeltag auf der Alm.

Auch in diesem Jahr wird der Cathrinplatz wieder in ein winterliches Ambiente getaucht, denn rund um die Alm werden Feuerkörbe und Tannenbäume verteilt. Außerdem sorgt der Lichtglanz für weihnachtliche Atmosphäre. Im Außenbereich gibt es zudem eine Glühweinhütte, einen Grillstand, eine Weihnachtsbäckerei und Crepes. Für alle Schlittschuhfans gibt es eine Eisbahn. Am Freitag, 18. November, findet im Eispalast ab 19 Uhr die erste Preetzer Eisdisco statt. Auf diese können sich die Preetzer dann jeden Freitag freuen. Sonntag ist außerdem ab 17 Uhr Eishockeyzeit. Zudem gibt es wieder das beliebte Eistockschiessen und zwar mittwochs, donnerstags und sonnabends ab 19 Uhr.

alm1Am Sonnabend, 19. November, 3. Dezember und 17. Dezember, ist Schlager Party auf der Alm und am 6. Dezember kommt der Nikolaus. Zudem kann Silvester auf der Alm gefeiert werden und am 14. Januar findet dann wieder die Abrissparty statt.

Wer gerne auf der Alm frühstücken möchte, kann dies am 27. November, 11. Dezember und 8. Januar von 9.30 bis 12.30 Uhr tun. Die Fischeralm hat vom 12. November bis 15. Januar 2017 geöffnet und zwar täglich ab 12 Uhr. Von Montag bis Donnerstag können Besucher bis 23 Uhr dort einkehren, von Freitag bis Sonnabend sogar bis 24 Uhr. Am Sonntag schließt die Alm um 22 Uhr. Die Après Ski-Hütte hat täglich ab 17 Uhr geöffnet. Dort gibt eine Afterwork Party, Shots und Cocktails.