Erfolgreiche Preetzer Kraftsportler bei den Landesmeisterschaften

Mit neun ersten Plätzen zeichneten sich die Kraftdreikämpfer des Preetzer TSV bei den diesjährigen offenen Landesmeisterschaften im Bankdrücken beim gastgebenden Verein Schleswig 06 aus. Etliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedenen Kraftsport betreibenden Vereinen Schleswig-Holsteins stellten sich in den verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen den Wettkämpfen, die nach den internationalen Regeln der IPF durchgeführt werden.

Aufgeteilt in die  Bereiche „RAW“  und mit „Equipment“  konnten die Preetzer „Urgesteine“  Marco Seidler und Felix Beßler für den Preetzer TSV den Titel in ihren alters- und Gewichtsklassen im Equipment-Bankdrücken mit dem eigentlich ungeliebten Bankdrückshirt erringen, während im RAW-Wettbewerb die Preetzer Jenny Schümann, Gunter Ute,  Jürgen Kleinworth, Stephan Schlenther, Norbert Syska und der Junior Silas Kracht, immerhin Deutscher Jugendmeister 2017, in ihren Gewichtsklassen jeweils Landesmeister wurden. Im Jugendbereich konnte sich das Nachwuchstalent Robert Hennings mit dem Landesmeistertitel schmücken. Hervorzuheben ist noch die von Felix Beßler gedrückte Höchstlast von 230 Kilogramm, zudem wurden Silas Kracht und Felix Beßler jeweils mit einem Ehrenpokal für die beste Relativleistung aller Aktiven, Jugend und Junioren ausgezeichnet.  Insgesamt konnten im Rahmen der vom Abteilungsleiter  der Schleswiger Kraftsportler Viktor Wegner und seiner Crew durchaus gut organisierten Veranstaltung mehrere neue Landesrekorde im Bankdrücken nach IPF-Regeln aufgestellt werden. „Obwohl Schleswig 06 nach Jahren der Abwesenheit vom aktiven Kraftsport erstmals wieder bereit war, eine Landesmeisterschaft  auszurichten, so kann abschließend gesagt werden, dass es Schleswig 06 trotz Personalknappheit im Helferbereich gelungen ist, eine gute Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die Anlass gibt, über die Vergabe von weiteren Meisterschaften nach Schleswig nachzudenken,“ betonte der Vorsitzende des Gewichtheberverbandes Schleswig-Holstein e. V., Jens-Uwe Bornhöft, in seinen Schlussworten.

 

Zweiter Poetry Slam in Preetz

Am Freitag, 23. März, tragen um 19.30 Uhr wieder einige der besten und bekanntesten Slampoetinnen Norddeutschlands ihre Texte vor und kämpfen so gegeneinander um die Gunst des Publikums. Der zweite Preetzer Poetry Slam mit Moderator Björn Högsdal findet im Haus der Diakonie statt.

Poetry Slams sind moderne Dichterwettkämpfe, wie es sie ganz ähnlich schon im alten Griechenland und im Mittelalter gab. Auf den Poetry Slam-Bühnen sieht man gelebte Literatur, Texte, die von den Dichtern selbst geschrieben und oft sogar auswendig performt werden. Das Publikum entscheidet dann per Applaus über den besten Dichter des Abends.

Poetry Slam ist Spiel mit der Sprache. Ob Lyrik, Rap, Freestyle, Poesie oder Geschichten, alles ist Slam Poetry, wenn es gesprochen und performt wird.

Die Regeln sind:

  • Alle Texte müssen vom Vortragenden selbst geschrieben sein.
  • Es gibt ein Zeitlimit: Der Vortrag darf nicht länger als sechs Minuten sein
  • Außer dem Textblatt sind keine Requisiten erlaubt.

Es dürfen gerne wieder Lokalmatadoren antreten. Nina Tschierse aus Preetz, die im vergangenen Jahr auf Anhieb in die Endrunde gelang, hat bereits ihre Teilnahme angekündigt.

Alle, die teilnehmen möchten, melden sich bitte bei dem Moderator Björn Högsdal unter der E-Mail Adresse bjoern.hoegsdal@assembleart.com an. Die Vhs Preetz bietet zudem einen Poetry Slam Workshop eine Woche vor der Veranstaltung für Kurzentschlossene an. Am 17. März von 10 bis 16 darf in der Vhs unter der Leitung von Heike Thomsen kreativ getextet werden. Anmeldung auf der Internetseite des Volkshochschule unter www.vhs-preetz.de

Karten für zehn Euro gibt es im Vorverkauf nur in der Buchhandlung am Markt und in der Stadtbücherei.

Erste Kleidertauschparty in Preetz

Haben wir nicht alle Kleidung im Schrank die wir nicht mehr anziehen? Weil sie einem nicht mehr gefällt oder man einfach nicht mehr hineinpasst? Für diese „Kleiderschrankleichen“ gibt es am Sonnabend. 17. März, die erste Kleidertauschparty in Preetz. Ganz nach dem Motto „Ich kauf mir nichts – ich tausche!“. Von 14 bis 17 Uhr kann im Haus der Diakonie nach Herzenslust gestöbert und getauscht werden.

Organisiert wird die Veranstaltung von Marret Bähr, Klimaschutzmanagerin der Stadt Preetz, Sabine Untiedt vom BUND, Denise Meyer, FÖJlerin beim BUND, Inga Feldmann, Leiterin der Volkshochschule Preetz, Diakonin Julia Patzke und Yvonne Deerberg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Preetz. Allen Frauen liegt dabei das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen, denn gerade in unseren Zeit sind Umweltschutz und Abfallvermeidung stark im Kommen. So seien laut Greenpeace 5,2 Millarden Kleidungsstücke im Umlauf, davon würden 40 Prozent nie getragen werden. Zudem haben viele Menschen keine große Wertschätzung mehr für ihre Kleidung. Auf eine Jeans kommen zum Beispiel 7.000 Liter Wasser. Durch die Kleidertauschparty wird der Gedanke an mehr Nachhaltigkeit mit viel Spaß verknüpft.

Abgegeben werden kann gut erhaltene, saubere Kleidung und zwar am Donnerstag, 15. März, beim BUND in der Kirchenstraße 15 von 9 bis 15 Uhr und beim Klimaschutzmanagement im Baumamt der Stadt Preetz in der Bahnhofstraße 27 von 9 bis 18 Uhr. Wer es an dem Donnerstag nicht schafft, kann aber auch direkt am 17. März seine Kleidung im Haus der Diakonie von 13 bis 16 Uhr abgeben. Für jedes Kleidungsstück gibt einen Tauschpunkt. Es können maximal zehn Teile abgegeben werden. Neben Kleidung sind auch Schuhe und Accessoires willkommen. Allerdings wird nur Erwachsenkleidung angenommen und keine Kinderkleidung.

Natürlich stehen während der Kleidertauschparty auch Umkleidekabinen zur Verfügung, damit das neue Lieblingsstück gleich anprobiert werden kann. Für die kleine Stärkung zwischendurch wird es Kaffee und Kuchen geben und für Kinder ist eine Bastel- und Leseecke eingerichtet, damit die Eltern in Ruhe durch die Reihen stöbern können.

Wer noch Fragen hat kann sich an Marret Bähr unter der Telefonnummer 04342/ 303-365 oder per Mail an marret.baehr@preetz.de wenden.

 

 

 

 

Das Passion wird ein Jahr alt

Am Freitag, 9. März feiert das Passion seinen ersten Geburtstag. Der Eintritt ist frei und geöffnet ist ab 20 Uhr. Die Gäste können sich ab 23 Uhr auf Chris und Ingo freuen, die ihnen ordendlich einheizen werden. Außerdem steht ein Fass Freibier bereit und es gibt diverse Shots für einen Euro. Wer also am Freitag noch nichts vor hat, sollte im Passion vorbeischauen und den Geburtstag mitfeiern.

Am Sonnabend, 10. März, heizen dann „The Baltic Scots“ mit Highlandbeat den Gästen so richtig ein. Der Eintritt ist frei. Geöffnet ist ab 20 Uhr und Live-Musik gibt es ab 21 Uhr.

Am Sonntag darauf, 18. März, können sich die Preetzer auf ein besonderes Highlight freuen, denn dann gibt es Heinz Erhardt Comedy mit Volker Mc Rätzke. Geöffnet ist das Passion ab 16 Uhr. Los geht um 16.30 Uhr. Tickets können für sieben Euro gekauft werden. Zwei Euro gehen jeweils an die Kinderkrebsstation der Uni Kiel. Wer dabei sein will schreibt einfach eine E-Mail an info@passionlounge.de und teilt die Anzahl der Karten mit.

 

Informationsveranstaltung am BBZ am morgigen Mittwoch

Das Berufsbildungszentrum (BBZ) Plön bietet am Mittwoch, 7. März, ab 13 Uhr im Berufsbildungszentrum Plön in der Heinrich-Rieper-Straße 3 in Plön eine Informationsveranstaltung zum staatlich geprüften Pflegeassisten an. Es stehen 30 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Ergänzt wird die dreijährige allgemeine Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege durch den Wahlpflichtbereich „Familienpflege“. Eingangsvoraussetzung ist der Erste allgemeinbildende Schulabschluss.

Die Schüler erlernen die Pflege, Betreuung und Versorgung unterschiedlicher Altersgruppen. Im Wahlpflichtbereich liegt der Fokus auf Säuglingen und Kindern. Die Ausbildung setzt sich aus schulischen Ausbildungsphasen im BBZ Plön und praktischen Ausbildungsphasen in Krankenhäusern, Einrichtungen der  Kinder- und Altenpflege und Behinderteneinrichtungen zusammen. Ergänzt wird der Unterricht durch allgemeinbildende Fächer. Mit dem Berufsabschluss ist neben der Arbeit in Krankenhäusern, Seniorenheimen und Behinderteneinrichtungen auch ein Einsatz in der Familienbetreuung und der Kinder- und Jugendhilfe möglich.

Durch das gleichzeitige Erreichen von Berufsabschluss und Mittlerem Schulabschluss können im Anschluss aber auch viele attraktive Aufstiegsausbildungen aufgenommen werden. Neben der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger und dem Altenpfleger steht insbesondere auch die Türe zur Erzieherausbildung weit auf. Auch die schulische Weiterbildung, beispielsweise durch den Besuch eines Beruflichen Gymnasiums, ist möglich.

 

Wie gehen Kulturen mit Tod und Trauer um?

Der Ethnologe Dr. Lars Frühsorge wird am Freitag, 9. März, einen Vortrag zu dem Thema „Von Ahnenmasken und fröhlichen Friedhöfen -Tod und Trauer in den Weltkulturen“ halten. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr und findet im Haus der Diakonie statt.

Dr. Lars Frühsorge erklärt anhand von Beispielen aus seiner Forschung und Kunstwerken aus seiner Sammlung, welche Rolle Tod und Trauer in aller Welt spielen. Er spannt dabei einen Bogen von den ersten Hügelgräbern Norddeutschlands bis zu Kulturen in Afrika, Lateinamerika und der Südsee, die sich bis heute ganz eigene Traditionen bewahrt haben. Einige davon mögen befremdlich erscheinen, andere könnten aber auch dazu anregen, die eigene Sicht des Todes zu überdenken.

Der Ethnologe hat viele Teile der Welt zureist und dabei viele Traditionen kennengelernt. Unter anderem gibt es Kulturen die sich mit den Geistern der Toten gutstellen wollen, andere wollen sie durch bestimmte Rituale loswerden. Zudem haben viele Kulturen eine positive Einstellung zum Sterben und reden nicht hinter vorgehaltener Hand darüber. Dazu gehören unterschiedliche Erinnerungskulturen, aber auch Festkulturen.

Wer sich also für anderen Kulturen und deren Umgang mit Trauer interessiert sollte sich die Veranstaltung nicht entgehen lassen. Der Eintritt kostet acht Euro.