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Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl 2013 in Preetz

Der Kreiswahlausschuss hat in seiner Sitzung vom 26. September unter Vorsitz der Kreiswahlleiterin Landrätin Stephanie Ladwig das endgültige Ergebnis der Bundestagswahl im Wahlkreis 6 Plön-Neumünster festgestellt.

Erststimmen Bundestagswahl 2013Den Bundestagswahlkreis 6 Plön-Neumünster direkt gewonnen hat Dr. Philipp Murmann (CDU) mit 54.833 Stimmen (43,7 %) vor Dr. Birgit Malecha-Nissen (SPD), die 47.085 Stimmen (37,5 %) erhielt.

Die weiteren Direktbewerberinnen und -bewerber schnitten wie folgt ab: Martin Josef Wolf (FDP): 2.322 Stimmen (1,9 %), Bernhard Dierdorf (GRÜNE): 7.979 Stimmen (6,4 %), Lorenz Gösta Beutin (DIE LINKE): 4.708 Stimmen (3,8 %), Peter Heinz Matthiesen (PIRATEN): 2.167 Stimmen (1,7 %), Daniel Nordhorn (NPD): 1.162 Stimmen (0,9 %), Dr. Karin Sigrid Elisabeth Kaiser (AfD): 4.837 Stimmen (3,9 %), Dr. Frank Schepke (KANN WAS): 319 Stimmen (0,3 %).

 

Zweitstimmen Bundestagswahl 2013

Auch bei den Zweitstimmen lag die CDU mit 48.683 Stimmen (38,8 %) vor der SPD, 41.094 Stimmen (32,7 %). Die weiteren Zweitstimmenergebnisse: FDP: 6.722 Stimmen (5,4 %), GRÜNE: 11.577 Stimmen (9,2 %), DIE LINKE: 5.987 Stimmen (4,8 %), PIRATEN: 2.154 Stimmen (1,7 %), RENTNER: 535 Stimmen (0,4 %), NPD: 1.159 Stimmen (0,9 %), MLPD: 46 Stimmen (0,0 %), AfD: 5.901 Stimmen (4,7 %), FREIE WÄHLER: 711 Stimmen (0,6 %) und die Tierschutzpartei: 1.004 Stimmen (0,8 %).

Mit einer im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 um 0,4 % gesunkenen Wahlbeteiligung auf 72,7 % liegt der Wahlkreis 6 Plön-Neumünster im landesweiten Mittelfeld und knapp unter dem Landesdurchschnitt (73,1 %). Allein auf den Kreis Plön bezogen betrug die Wahlbeteiligung allerdings 77,0 %, eine solche Wahlbeteiligung wurde in keinem Bundestagswahlkreis im Land erreicht.

So wurde in Preetz gewählt

Die Erststimmen wurden in Preetz ebenfalls in erster Linie an Dr. Birgit Malecha-Nissen (SPD) vergeben. 3.749 Stimmen (40,24%) gingen an ihn. Der Wahlkreissieger Dr. Philip Murmann (CDU) erhielt in Preetz nur 3.716 Stimmen (39,89 %). Beide ziehen jedoch in den Bundestag ein, die Kandidatin der SPD über die Zweitstimmenliste.

Die weiteren Direktbewerberinnen und -bewerber schnitten wie folgt ab: Martin Josef Wolf (FDP): 192 Stimmen (2,06 %), Bernhard Dierdorf (GRÜNE): 718 Stimmen (7,71 %), Lorenz Gösta Beutin (DIE LINKE): 341 Stimmen (3,66 %), Peter Heinz Matthiesen (PIRATEN): 203 Stimmen (2,18 %), Daniel Nordhorn (NPD): 86 Stimmen (0,92 %), Dr. Karin Sigrid Elisabeth Kaiser (AfD): 272 Stimmen (2,92 %), Dr. Frank Schepke (KANN WAS): 39 Stimmen (0,42 %).

Bei den Zweitstimmen lag dann jedoch auch in Preetz die CDU mit 3.297 Stimmen (35,4 %) vor der SPD, 3.171 Stimmen (34,05 %). Die weiteren Zweitstimmenergebnisse: FDP: 464 Stimmen ( %), GRÜNE: 11.577 Stimmen (9,2 %), DIE LINKE: 5.987 Stimmen (4,8 %), PIRATEN: 2.154 Stimmen (1,7 %), RENTNER: 535 Stimmen (0,4 %), NPD: 1.159 Stimmen (0,9 %), MLPD: 46 Stimmen (0,0 %), AfD: 5.901 Stimmen (4,7 %), FREIE WÄHLER: 711 Stimmen (0,6 %) und die Tierschutzpartei: 1.004 Stimmen (0,8 %).

Das amtliche Wahlergebnis ist in Kürze im Internet unter www.kreis-ploen.de/Politik-Verwaltung/Wahlen abrufbar.

Bundestagswahl in Preetz am 22. September

Am Sonntag haben alle Bundesbürger über 18 Jahren die Möglichkeit, ihre Stimmen bei der Bundestagswahl abzugeben. Die Stadt Preetz ist für diese Wahl in 13 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. Aber wie ist so ein Wahlzettel aufgebaut? Wieviele Stimmen habe ich? Und wo ist die Ankreuzmöglichkeit für den Bundeskanzler?

Zuallererst: Die Posten von Ministerpräsident und Bundeskanzler werden nicht direkt vom Volk gewählt. Dafür wählt man mit der Erststimme seinen persönlichen Vertreter im Bundes- bzw. Landtag. Die restlichen Plätze werden über die Zweitstimme verteilt. Je mehr Stimmen eine Partei erhält, desto mehr Personen können den direkt gewählten Abgeordneten folgen.

Wichtig: Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist. Man kann auch ohne Wahlbenachrichtigung wählen gehen, der Personalausweis oder Reisepass genügt, um im Wählerverzeichnis gefunden zu werden. Auch ein abgelaufener Personalausweis gilt als Nachweis der Identität. Doch wo findet man sein Wahllokal? Sollte die Wahlbenachrichtigung nicht mehr auffindbar sein, kann man sich unter Tel. 3 03-2 43 beim Bürgerbüro der Stadt Preetz erkundigen – oder den gemütlich zum Wahllokal schlendernden Pärchen auf der Strasse folgen.

Am Sonntag keine Zeit zum wählen?

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig auf der auf dem Wahlbriefumschlag angegeben Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

Neuer Bürgervorsteher in Preetz gewählt

Die erste Stadtvertreterversammlung der neuen Wahlperiode sorgte am Dienstag gleich für einen Eklat: Aufgrund des kurzfristigen Zusammenschlusses der CDU Preetz und der Freien Wählergemeinschaft zu einer gemeinsamen Fraktion bildeten sie die größte Gruppe und erhileten damit automatisch das Recht, einen Bürgervorsteher für die Stadt Preetz vorzuschlagen. Mit 17 zu 14 Stimmen (bei 32 Stadtvertretern) wurde Hans-Jürgen Gärtner zum neuen Bürgervorsteher gewählt.

Erste Veränderung in der neuen Preetzer Stadtvertretung

Am 26. Mai 2013 wurde auch in Preetz zur landesweiten Gemeindewahl eine neue Stadtvertretung gewählt (Ergebnisse der Kommunalwahl in Preetz), da gibt es bereits die erste Veränderung.

Wie der Gemeindewahlleiter und Bürgermeister der Stadt Preetz, Wolfgang Schneider, mitteilte, hat Gerd Dreßler sein Mandat für die Stadtvertretung Preetz abgelehnt. Aufgrund des § 44 Abs. 3 des Gemeinde- und Kreiswahlgesetzes (GKWG)1 wird festgestellt, dass der unter Nr. 6 des Listenvorschlages der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für die Gemeindewahl am 26.05.2013 in der Stadt Preetz aufgeführte Verwaltungsfachangestellte Volker Schultze nachrückt.

Jede Wahlberechtigte und jeder Wahlberechtigte des Wahlgebietes kann gegen diese Feststellung binnen eines Monats nach Bekanntmachung Einspruch erheben. Der Einspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Gemeindewahlleiter einzulegen.