Vorbeugen ist besser als heilen – Dieses Motto gilt gerade im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes. Mit einer neuen Jugendschutzbeauftragten will die Kreisverwaltung Plön ihre Bemühungen um einen präventiven Schutz von Kindern und Jugendlichen stärken. „Ich freue mich sehr, dass der Kreis Plön mit Sonja Sill eine engagierte und kompetente Mitarbeiterin für diese umfangreiche Aufgabe gewinnen konnte“, so Landrätin Stephanie Ladwig.
Gefahrenquellen verändern sich für junge Menschen in der heutigen Zeit stetig. Cybermobbing, Internetsucht, Rauschtrinken, oft als Komasaufen bezeichnet, und vieles mehr sind Gefahren, denen Kinder und Jugendliche heute im Alltag ausgesetzt sind. Da ist es wichtig, die jungen Menschen in ihrer Lebens- und Alltagskompetenz zu stärken, sodass sie sich selbstständig vor gefährdenden Einflüssen schützen können und darüber hinaus auch zur Kritik- und Entscheidungsfähigkeit, einer guten Eigenverantwortung sowie zur Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen befähigt werden.
Um dies zu fördern, wird die neue Jugendschutzbeauftragte unter anderem pädagogische und präventive Angebote entwickeln und Ansprechpartnerin für Informationen, Beratung, Aufklärung sowie Öffentlichkeitsarbeit sein. Auch die Förderung der Zusammenarbeit verschiedener Jugendhilfeträger und die pädagogische Begleitung im ordnungsrechtlichen Jugendschutz gehört zu ihren Aufgaben.
Wer Informationen benötigt oder Fragen und Anregungen rund um das Thema Kinder- und Jugendschutz und das Jugendarbeitsschutzgesetz hat, kann sich gerne an Sonja Sill beim Amt für Jugend und Sport im Kreis Plön wenden Entweder telefonisch unter der Nummer 04522/ 743-509 oder per Mail an sonja.sill@kreis-ploen.de.