Deutsche Glasfaser baut Point of Presence auf

Die Deutsche Glasfaser lädt alle interessierte Preetzer zum Aufbau des Point of Presence (PoP) in die Tapastraße 2 in Preetz am Donnerstag, 2. März, um 10:45 Uhr ein. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Der 16 Tonnen schwere und etwa garagengroße PoP ist die Verteilstation für das Glasfasernetz im Ort. Von hier aus gelangen die einzelnen Leitungen in die Haushalte. Für Preetz wird als erster PoP ein so genannter City-Pop aufgestellt, an den 1.848 Kunden direkt angeschlossen werden können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit weitere PoPs anzubinden, so dass ausgehend von dieser Verteilerstation insgesamt sogar rund 25.000 Kunden erreicht werden könnten.

 

Neuer Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet im Kreis Plön

Im Kreis Plön wurde erneut der Ausbruch der Geflügelpest bei einem Wildvogel festgestellt. Der verendete Vogel wurde am Stakendorfer Strand aufgefunden. Die Veterinärbehörde hat daher im Umkreis von drei Kilometern um den Fundort einen Sperrbezirk und im Umkreis von zehn Kilometern ein Beobachtungsgebiet angeordnet.

Dies hat beispielsweise zur Folge, dass für die Dauer von 21 Tagen keine Vögel und Bruteier und auch kein frisches Fleisch oder Fleischerzeugnisse von Vögeln oder Federwild den Sperrbezirk verlassen dürfen. Für das Beobachtungsgebiet gelten ein Verbringungs- (Einfuhr und Ausfuhr) und ein Auswilderungsverbot von gehaltenen Vögeln.

Im gesamten Bereich gilt: Wer einen Hund oder eine Katze hält, muss sicherstellen, dass diese nicht frei umherlaufen. Ausgenommen von dieser Regelung sind lediglich der Einsatz und die Ausbildung von Jagd und Diensthunden sowie von Suchhunden nichtbehördlicher Hilfsorganisationen.

Im Rahmen der jagdrechtlichen Bestimmungen darf die Jagd auf Federwild ausgeübt werden.

Die Veterinärbehörde appelliert an alle Geflügelhalter, die vorgeschriebenen Biosicherheitsmaßnahmen und die Stallpflicht einzuhalten.

Weitere Informationen sind auf der Startseite des Kreises Plön unter dem Punkt „Aktuelles: Informationen zur Geflügelpest“ abrufbar.

„Schnupperunterricht“ für zukünftige Pflegeassistenten

Am Mittwoch, 8. März, findet von 13 bis 17 Uhr im Berufsbildungszentrum  Plön in der Heinrich-Rieper-Straße 3, ein offener Unterricht der Berufsfachschule Sozialwesen für interessierte Schüler und ihren Eltern statt. Die dreijährige  Ausbildung führt zum bundeseinheitlichen Abschluss „staatlich geprüfte Pflegeassistentin“. Aufnahmevoraussetzung ist der Erste allgemeinbildende Schulabschluss (früher Hauptschulabschluss).

Im Mittelpunkt der Ausbildung steht die Vermittlung von  Grundkenntnissen in der Erwachsenen- und der Altenpflege. Dies wird ergänzt durch spezielle Ausbildungseinheiten im Bereich der Familienpflege (Wahlpflichtbereich).  Die Ausbildung setzt sich aus schulischen Ausbildungsphasen im BBZ-Plön und praktischen Ausbildungsphasen in Krankenhäusern, Einrichtungen der Kinderpflege oder Altenpflege und Behinderteneinrichtungen zusammen. Davon können vier Wochen im Rahmen eines EU- Auslandspraktikum  absolviert werden.

Nach Abschluss warten auf unsere Absolventen viele Arbeitsangebote als Pflegeassistenten. Darüber hinaus erwerben sie aber auch  innerhalb der Ausbildung die notwendigen Kenntnisse um weitere, höherqualifizierte  Ausbildungen in sozialen Berufen wie zum Beispiel Erzieher, Gesundheits- und Krankenpfleger oder Altenpfleger anzustreben. Außer dem Berufsabschluss erwerben die Schüler/innen bei einem Notendurchschnitt von 3,0 oder besser den Mittleren Schulabschluss.

Dieser doppelte Abschluss ist beispielsweise für den Beginn einer Erzieherausbildung notwendig. Selbstverständlich können nach dem Abschluss auch weiterführende Schulen zum Erlangen der Fachhochschulreife oder des Abiturs besucht werden, vorausgesetzt, dass der Notendurchschnitt den jeweiligen Anforderungen entspricht.

Weitere Informationen geben auch gern die zuständige Abteilungsleiterin Frau Kind oder das Schulsekretariat unter der Telefonnummer 04522 / 743 610. Selbstverständlich finden Interessierte auch alles Wichtige auf unserer Internetseite www.bbz-ploen.de

Erneuter Sieg in der Regionalliga

Die Gewichtheber des Preetzer TSV haben am Wochenende einen wichtigen Sieg auf dem Weg ins Finale erkämpft. Mit etwa 70 Punkten Vorsprung gewannen die starken Männer und Frauen vom PTSV den Regionalliga-Wettkampf gegen die Mannschaften aus Kiel, Bremen und Herrenburg. Der zweit platzierte TuS Gaarden ging ersatzgeschwächt nur mit drei Hebern an den Start und war so von vornherein chancenlos. Auch die FT Blumenthal (Bremen) konnte nicht mit den Preetzern mithalten und kamen auf 492,2 Punkte.

Der PTSV hatte mit Dennis Mischel und Jeff Koppe auch zwei Athleten zu kompensieren, die nicht antreten konnten. Dafür sprangen dann Felix Herzog und Jonas Bergmann ein. Das Ergebnis vom ersten Wettkampf konnte zwar nicht erreicht werden, aber für einen souveränen Sieg hat es dennoch gereicht. Dank der herausragenden Hebungen von Patricia Rieger (168,9 Punkten) und Jivan Khachatrian (169,4 Punkten) konnte ein beruhigender Vorsprung auf die Konkurrenz aufgebaut werden. Außerdem stellte Patricia mit 95 Kilogramm im Stoßen einen neuen Landesrekord in ihrer Gewichtklasse auf, nachdem sie schon im ersten Regionalliga Wettkampf die Uralt-Rekorde aus den 1990’er Jahren pulverisiert hatte. Die größten Lasten bewältigte auch wieder ein Preetzer. Jivan Khachatrian konnte 133 Kilogramm im Reißen und 165 Kilogramm im Stoßen gültig zur Hochstrecke bringen. Jan Mönig (130,78) und Felix Herzog (102,35) rundeten das gute Ergebnis ab.

Neue Bestleistungen stellten Stig Wendorf (Jugend) und Jonas Bergmann (Junioren) auf. Jonas Bergmann konnte erstmals 68 Kilogramm reißen und Stig Wendorf 75 Kilogramm. Auch das Stoßen endete für Beide mit neuen Bestleistungen. Hier brachte Jonas Bergmann 85 Kilogramm und Stig Wendorf 90 Kilogramm in die Wertung. Felix Herzog schaffte nach überstandener Fußverletzung (Longboard) die gleiche Last wie Stig Wendorf und ist schon wieder fast auf seinem alten Leistungsniveau.

Damit sind die Preetzer Heber  weiterhin auf Platz eins der Tabelle und können dem dritten und letzten Vorrunden-Wettkampf in Bremen am 18. März gelassen entgegen sehen.

In Schellhorn ist im April wieder Ladies Shopping

Am Sonnabend, 29. April, ist es wieder soweit und die nächste Frauenkleiderbörse im Nikodemus Gemeindehaus Schellhorn findet statt. Von 13 bis 17.30  Uhr kann Frau dort alles was sie für den Frühling und den Sommer benötigt shoppen. Dazu gibt es leckere selbstgebackene Torten und Herzhaftes zur Stärkung.

Wer also zuviele Klamotten im Kleiderschrank hat, sollte sich ab dem 01. März per Mail anmelden. Pro Startnummer dürfen zwei Wäschekörbe mit Frauensachen für den Verkauf abgegeben werden. Pro Startnummer fällt eine Gebühr von zehn Euro an. Da das Motto im April „Es wird Sommer“ lautet, ist nur Frühlings- und Sommerkleidung erwünscht. Wichtig ist auch, dass sie heil und sauber ist. Ebenfalls darf pro Korb ein Paar Schuhe abgegeben werden, außerdem sind Accessoires, wie Tücher, Gürtel, Taschen und Schmuck, willkommen.

Zudem muss an jedem Kleidungsstück, dass zum Verkauf angeboten wird, ein Schild befestigt werden auf dem die Startnummer in rot, der Preis in schwarz oder blau und die Größe in schwarz oder blau steht. Das Schild muss am Kleidungsstück festgebunden werden. Die Einnahmen, sowie die nicht verkaufte Kleidung, erhalten die Verkäuferinnen bei Abholung zurück.

Anmeldung und weitere Information gibt es unter SchellhornerLadiesShopping@gmail.com oder auf Facebook unter dem Stichwort SchellhornerLadiesShopping.

Fachschule für Sozialpädagogik will Modellschule für digitalisiertes Lernen werden

Vor vielen Jahren hat der ehemalige Abteilungsleiter der Abteilung Sozialpädagogik Norbert Helle den analogen Videoschnitt in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern zum Unterrichtsthema gemacht. Das Thema begeisterte den einen oder anderen Schüler. Später hat er einen Medienraum eingerichtet, der digitale Audio- und Videoaufnahmen ermöglichte und in dem Schnittplätze zur Verfügung standen. Das Interesse von Schülerinnen und Schülern nahm zu. Mittlerweile hat Christian Osbar den Medienraum übernommen und eine Mediengrundbildung für alle Schülerinnen und Schüler in der Ausbildung verankert. Arbeitsergebnisse der Medienarbeit finden sich in allen Klassenräumen und auch auf der Homepage der Schule sowie in den sozialen Medien.

Die Fachschule in Preetz (BBZ Plön) hat Auszubildenden medienpädagogisch etwas zu bieten. Nun hat sich das Kollegium der Fachschule einstimmig entschieden, sich als Modellschule für digitales Lernen beim Ministerium für Schule und Berufsbildung zu bewerben. Seit Sommer 2016 arbeitet das BBZ Plön an der digitalen Zukunft im Klassenzimmer und entwickelt ein Medienkonzept. Aufgrund der Vorerfahrungen der Abteilung Sozialpädagogik entschieden Johanna Schmok (Abteilungsleitung), Christian Osbar und Torben Pauls die konzeptionellen Überlegungen nicht nur in einem Lernfeld oder durch einzelne Lehrkräfte umzusetzen, sondern das Kollegium um Zustimmung zu bitten, modellhaft im Sommer 2017 eine Notebook-Klasse (AnDi) einzurichten. Mit dem Medienkonzept der Abteilung sowie der Einrichtung der Notebook-Klasse will man die Verantwortlichen im Bildungsministerium überzeugen.

Was ist AnDi?

AnDi steht für „Analoges und Digitales Lernen“ und soll ausdrücken, dass Lernen (insbesondere in Sozialen Berufsbildungsgängen) niemals nur mit Notebooks allein stattfinden kann. Im Prozess der Digitalisierung des Lernens gilt das „Primat der Pädagogik“. Ausgehend vom Ausbildungsziel und den Auszubildenden muss entschieden werden, welche digitalen Lernwege eine Bereicherung des Unterrichts darstellen. Die Initiatoren und hauptverantwortlichen Lehrkräfte Christian Osbar und Torben Pauls sehen Chancen im Unterrichtseinsatz von einzeln zur Verfügung stehenden Notebooks. Schülerinnen und Schüler können sich für individuellere Lernwege entscheiden, Lehrkräfte können im Unterricht leichter binnendifferenzieren und möglicherweise muss nicht mehr soviel kopiert werden. Eine ungewollte Veränderung der Unterrichtsatmosphäre, Vereinzelung und weniger Konzentration im Unterricht, soll dabei nicht aus dem Blick geraten. Das Klassenteam für die AnDi-Klasse freut sich auf das Projekt.

Wie genau muss man sich eine AnDi-Klasse vorstellen? Jede Schülerin und jeder Schüler hat ein eigenes Notebook, das im Unterricht zur Verfügung steht. Die Schülerinnen und Schüler sind übers Internet miteinander verbunden und pflegen eine gemeinsame Lernplattform auf dem Schulserver.

Und im Klassenraum gibt es neben einer interaktiven Whiteboard mehrere Ladestationen für den Fall der Fälle. AnDi bedeutet zunächst einmal das Schaffen einer Arbeitsumgebung, die Erfahrungen mit gemeinsamen Lernerfahrungen in digitalen Welten ermöglicht.

Ansprechpartner für das Projekt sind: christian.osbar@bbz-ploen.de und torben.pauls@bbz-ploen.de