Abfallgebühren bleiben stabil

Im Jahr 2017 bleiben die Abfallgebühren des Kreises Plön unverändert. Dies gilt auch für die Entgelte der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWKPmbH). Diese erfreuliche Nachricht kann den Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibenden des Kreises jetzt nach Erstellung und Beratung des Gebührenhaushaltes sowie des Wirtschaftsplanes in den zuständigen Gremien für das kommende Jahr mitgeteilt werden.
Sowohl für die grauen Restabfallbehälter als auch für die braunen Biotonnen und die grünen Papiertonnen bleiben die Abfallgebühren gegenüber dem Jahre 2016 weiter unverändert.

Mit der Restabfallgebühr werden im Kreis Plön auch die Kosten für Sperrmüll, die Schadstoffsammlungen und die Grüngutabfuhr aus Haushaltungen beziehungsweise privat genutzten Grundstücken sowie die Abholung der Weihnachtsbäume abgedeckt. In anderen Landkreisen und Städten werden für diese einzelnen Entsorgungsmaßnahmen teilweise zusätzliche Gebühren erhoben. Im Kreis Plön bleiben auch diese Leistungen ohne Zusatzgebühren weiterhin erhalten.

Die Stabilität der Abfallgebühren beruht auf einer gut organisierten und vorausschauend betriebenen Abfallwirtschaft, die seit Jahren einerseits den notwendigen Umweltschutz gewährleistet, andererseits aber stets auch nach angepassten wirtschaftlichen Lösungen sucht.

Im Kreis Plön werden monatlich fast 200.000 Behälterentleerungen für Papier, Bioabfälle und Restabfälle durchgeführt. Hinzu kommt die tägliche Einsammlung von 13.000 gelben Säcken. Auf diese Art und Weise sind im vergangenen Jahr insgesamt 50.700 Gewichtstonnen Abfälle und Wertstoffe direkt bei den Haushalten des Kreises eingesammelt worden.

 

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Preetz Journal