Am Dienstag, 3. November, wird die Fotoausstellung von der Flüchtlingshilfe Preetz „Verlorene Heimat“ eröffnet. Bis zum 8. Dezember können sich die Besucher im Haus der Diakonie 20 Bilder aus Eritrea, Irak und Syrien anschauen. Die Bandbreite der Aufnahmen reicht von idyllischen Landschaften bis zu Ruinen, teilweise sind die Kriegsschäden erst auf einen zweiten Blick zu erkennen.
Mit der Ausstellung soll jenseits der anonymen Bilder- und Nachrichtenflut aus den Krisenländern private Fotos von Menschen gezeigt werden, die nach ihrer Flucht Sicherheit und Ruhe in Preetz finden. Die Ausstellung wird am 3. November um 15 Uhr im Foyer des Hauses der Diakonie in einem kleinen festlichen Rahmen eröffnet. Organisiert wird die Ausstellung vom Arbeitskreis Alltagsleben und Kultur der Flüchtlingshilfe Preetz zusammen mit Flüchtlingen, die dieses Jahr in Preetz angekommen sind. Die Idee entstand im Gespräch mit Flüchtlingen, die auf ihren Mobiltelefonen Bilder aus ihren Heimatorten zeigen können. Da bei allen Fotografen noch das Asylbewerbungsverfahren läuft, werden zu ihrem Schutz die Bilder anonym gezeigt.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei und sie jeweils von montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.