Seit dem 9. Mai ist das Preetzer Heimatmuseum nach zweiwöchiger Umbauphase wieder geöffnet. Die Besucher können sich seit diesem Tag über die umfangreichen Ausstellungen „Was gibts Neues im Museum Preetz“ und „Was Preetzer sammeln“ im Erdgeschoss und im ersten Stock freuen.
Im ersten Stock erhalten die Besucher Einblicke in die Werkstatt des Malermeisters Karl Schuldt. Außerdem bietet das Atelier des Fotografen August Duve für Laien und Fachleute interessante Eindrücke von den Anfängen der Fotografie. Auch wer sich für alte Kleidung interessiert, kommt im Preetzer Museum auf seine Kosten. Die Wäsche einer adeligen Familie zeigt, wie sich die Kindermode bis heute verändert hat.
Im Erdgeschoss bietet die Ausstellung „Was Preetzer sammeln“ Eibnblicke in alte Spiele, Trecker und eine historische Puppensammlung. Dort kommen nicht nur Liebhaber von historischen Stücken auf ihre Kosten, sondern auch Familien, die ihren Kindern zeigen möchte, mit welchen Dingen früher einmal gespielt wurde.
Am Sonnabend, 30. Mai, feiert das Preetzer Heimatmuseum seinen 30. Jahrestag der Eröffnung. Schwerpunkt wird dabei die Neugestaltung der Keramikausstellung sein, die von Heinke Heintzen und Renate Hansen vorbereitet wird. Außerdem wird der Historiker Erich Klimm die Geschichte des Hauses in der Mühlenstraße 14 in einem Referat dargestellen.
Das Heimatmuseum hat mittwochs, sonnabends und sonntags von 15 bis 17 Uhr geöffnet.