Theaterfreunde können sich auf das Weihnachtsmärchen der Niederdeutschen Bühne freuen; in diesem Jahr wird „Der Froschkönig“ aufgeführt. Premiere ist am Sonnabend, 3. Dezember, um 14.30 Uhr in der Friedrich Ebert Halle im Lohmühlenweg 34.
Die Geschichte der Gebrüder Grimm ist bekannt, trotzdem gibt es hier eine kleine Inhaltsangabe: Im königlichen Schloss plumpst der Prinzessin eine wertvolle goldene Kugel in den tiefen Brunnen. Viele Schlossbewohner versuchen vergebens die Kugel aus dem Brunnen zu holen, doch nur einem gelingt es: Einem klebrigen Frosch, der seit Jahren in dem Brunnen haust. Der Frosch gibt die Kugel nur zurück, wenn die Prinzessin verspricht seine Spielgefährtin zu sein und mit ihm alles, auch ihr Bett, zu teilen. Sie stimmt dem Vorschlag zu, ohne tatsächlich darauf eingehen zu wollen. Als der Frosch ihr die Kugel bringt, läuft sie vor ihm davon. Der Frosch folgt ihr aber ins Schloss und stellt sie zur Rede. Ob die Prinzessin ihr Versprechen einhalten wird?
Neben vielen lustigen Bewohnern vom Königreich begleitet ein Hofmarschall durchgehend das amüsante Spielgeschehen. Auch in diesem Jahr ist das Weihnachtsmärchen auch ein Mitmachstück mit vielen Überraschungen.
Weitere Vorstellungen finden am Sonntag, 4. Dezember, um 11 und 14.30 Uhr, am Sonnabend, 10. Dezember, um 14.30 Uhr, am Sonntag, 11. Dezember, um 11 und 14.30 Uhr, am Sonnabend, 17. Dezember, um 14.30 und 17 Ur und am Sonntag, 18. Dezember, um 11 und 14.30 Uhr statt. Karten für die Vorstellungen gibt es unter dem Kartentelefon 0431/ 26 09 94 12, in der Parfümerie des Gesundheitszentrum am Löwen und im Informationsbüro des Vereins „Schusterstadt Preetz“ in der Mühlenstraße 9.
Ende Mai 2016 gab es einen Aufruf für alle, die beim Weihnachtsmärchen 2016 mitwirken wollen. Da viele Darsteller von 2015 aus dem Märchen herausgewachsen sind, wurden dringend neue Kinder und Jugendliche mit Begeisterung für Theater gesucht. Die Niederdeutsche Bühne fand neben Joost Ratzow, Sophie Hutsch, Sonja Mitschke, Charlotte Wagner und Monya Granow als Darsteller aber auch Lena Arp, Leonie Hoppe und Lisan Trabant für die Maske.
Aus diesem Grund bestand das Team zur Hälfe aus neuen Gesichtern, doch die Niederdeutsche Bühne konnte sich freuen, dass sich bald ein eingespieltes Team bildete. Den Maske probierte schon früh aus, wie man Darsteller schminkt, die auf der Bühne stehen. Unterstützung erhielten sie von Leah Trabant und Katharina Glau. Auch der Bühnenbau wurde von jungen Mitgliedern übernommen. Die Basis wurde von Nils Peters gebaut. Peter Hanschman, Lea Gayken und die Regie schwangen den Pinsel. Die Technik machen auch in diesem Jahr Daniel Jaeger, Joris Willrodt und Niklas Hasenbank. Tina Buttler und Katharina Glau führten das zweite Mal zusammen Regie.