Fünf Titel für Preetzer Heber

Mit fünf Teilnehmern reisten die Gewichtheberinnen und die Gewichtheber des Preetzer TSV nach Bremen zu den Norddeutschen Meisterschaften. Alle fünf kehrten mit einer Goldmedaille wieder heim. Stig Wendorf konnte seine Gewichtsklasse in der Jugend bis 94 kg mit einer Zweikampfleistung von 175 kg gewinnen. Er stellte zudem im Reißen mit 80 kg eine persönliche Bestleistung auf. Bei den Damen bis 63 kg holte sich Franziska Vosswinkel mit 114 kg den Titel. Sie stellte im Reißen mit 53 kg, sowie im Stoßen mit 63 kg auch neue persönliche Bestleistungen auf und wurde mit 67 Kilopunkten zweitbeste Heberin.In der Altersklasse über 75 kg belohnte sich Susan Arndt gleich in ihrem ersten Wettkampf für den PTSV mit dem Norddeutschen Meistertitel. Sie konnte 82 kg in die Zweikampfwertung einbringen. Ebenfalls in der Altersklasse wurden Mathias Burkhardt und Jan Mönig bei den Männern Norddeutsche Meister. Mathias siegte mit neuer Bestleistung im Reißen (75 kg) und Zweikampf ( 160 kg). Jan Mönig brachte gute 200 kg im Zweikampf in die Wertung.Der nächste Wettkampf für die Preetzer wird am 25.11.2017 in der Wilhelminenhalle ausgetragen. Hier treffen sich dann die Gewichtheber zum Saisonabschluß zum Wilfried-Ebeling-Pokal.

Norddeutsche Meisterschaften 2017 Kraftdreikampf fanden in Preetz statt

Der Preetzer TSV war  Ausrichter der diesjährigen norddeutschen Meisterschaften im Kraftdreikampf. Ziemlich erstaunt war Lutz Jarre, der verantwortliche Abteilungsleiter des Vereins, als er  zum Meldeschluss feststellen konnte, dass sich insgesamt 67 Teilnehmer aller Altersklassen (11 weibliche und 56 männliche) aus den Vereinen, die in der  Gruppe Nord Kraftdreikampf betreiben, ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet hatten. Diese große Teilnehmerzahl war für alle ein wenig überraschend, für den  Preetzer TSV zudem noch eine logistische Herausforderung, denn bei 67 Teilnehmern mit über 600 Versuchen würde die Wettbewerbsdauer bei 13 Stunden liegen.

Das wäre für alle Beteiligten in hohem Maße unzumutbar gewesen, vor allen Dingen für die aktiven Sportler, die teilweise Anreisefahrten von bis zu 400 Kilometern hinter sich gebracht und wieder vor sich gehabt hätten, für die  Scheibenstecker, die Kampfrichter und all das sonstige Personal, das ja bekanntermaßen für einen Kraftdreikampf organisatorisch notwendig ist. Also haben sich alle Beteiligten nach vorheriger Abstimmung mit dem Bundesverband  kurzfristig entschlossen, die Zahl der Versuche bei den drei Teildisziplinen von drei auf zwei zu reduzieren, was bei fast allen Beteiligten großen Beifall fand.

Wie es nach Meldeschluss fast üblich ist, erfolgten aus den verschiedensten Gründen noch etliche Absagen. so dass sich letztendlich  am Wettkampftag in der Wilhelminenhalle in Preetz 56 Sportler, davon 51 RAW und nur noch fünf mit Equipment, zum Wettkampf einfanden. Aufgeteilt in vier Gruppen konnten die drei Teildisziplinen, bewertet von einem erfahrenen Kampfrichterteam, in sieben Stunden erfolgreich zu Ende geführt werden. Fleißige Scheibenstecker aus der Gewichthebergruppe des Preetzer TSV und eine rührige Veranstaltungssprecherin haben wesentlich zu einem zügigen Ablauf beigetragen.

Letztendlich konnten 45 Sportler ihren Wettkampf erfolgreich zu Ende bringen, elf weitere patzten bei einer der Teildisziplinen. Etliche Landesrekorde und norddeutsche Meisterschaftsrekorde konnten verbessert werden. Die Sportler aus Niedersachsen konnten in den verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen insgesamt 16 Titel, die Sportler aus Mecklenburg-Vorpommern sieben Titel, für Berlin gab es einen Titel und Schleswig-Holstein holte mit den Vereinen Schleswig 06 und dem Gastgeber Preetzer TSV insgeamt sieben Titel. Der beste RAW-Heber relativ kam aus Barth, nämlich Jan Bast, (720 KG, 450,0 Wilkspunkte), gefolgt von Marcel Boeglin aus Herrnburg (600 KG, 436,26 Wilkspunkte). Bester Equipmentheber relativ war Nicolay Klass aus Todtglüsingen, als beste RAW-Heberin relativ zeichnete sich Melanie Wirtz aus Hannover aus (340 KG, 331,84 Wilkspunkte).

34. Schusterlauf am 24. September

Am Sonntag, 24. September, findet der 34. Preetzer Schusterlauf statt. Dabeisein können auch in diesem Jahr wieder kleine und große Läufer. Los geht es auf dem Marktplatz um 9.25 Uhr für die Bambinis. Die kleinen Läufer müssen eine Strecke von 666 Metern überwinden. Gegen 10.15 Uhr starten die Zehn-Meilen-Läufer und die Staffel-Läufer. Der Startschuss für die Fünf-Kilometer-Läufer fällt um 10.30 Uhr.

Vor den Läufen können sich alle Teilnehmer bei Musik aufwärmen. Die Begleiter der Sportler können sich auf Live-Musik, Speisen und Getränke freuen. Außerdem gibt es eine Tombola und eine Hüpfburg.

Wer noch mitmachen möchte, kann sich noch bis morgen, 14. September, anmelden und zwar auf der Homepage www.sohlenkiller.de. Nachmeldungen werden gegen einen zusätzlichen Beitrag von drei Euro am 24. September von acht bis neun Uhr im Wettkampfbüro der Sporthalle der Wilhelminenschule entgegengenommen.Für die Staffel ist eine Nachmeldung nicht möglich.

Nordliga KDK 2017 in Greifswald

Man mag es kaum glauben, aber bis zum Meldeschluss hatten sich 18 Mannschaften aus elf Vereinen, die in der Gruppe Nord Kraftdreikampf betreiben, zur Teilnahme an der Nordliga KDK am 1. Juli gemeldet, darunter auch eine junge und noch unerfahrene Mannschaft  vom Preetzer TSV . Die Vielzahl der Meldungen hatte die Gruppe Nord als Veranstalter mehr als überrascht, war doch das Interesse in den vergangenen Jahren nicht ganz so groß gewesen.

Eine leichte Panik machte sich nicht nur beim Veranstalter,  sondern auch beim ausrichtenden Verein Greifenpower e. V. breit, denn wenn davon ausgehen würde, dass bei 18 Mannschaften zu je vier Heber insgesamt bis zu 630 Versuche hätten bewertet werden müssen, hätte durchaus mit einer Wettbewerbsdauer von 12 bis 14 Stunden gerechnet werden müssen.

Das wäre für alle Beteiligten in hohem Maße unzumutbar gewesen, vor allem für die aktiven Sportler, die teilweise Anreisefahrten von mehr als 500 Kilometer hinter sich gebracht hätten. Aber auch für die  Scheibenstecker und das sonstige Personal wäre es eine überdurchschnittliche Zeit gewesen. Also hatten sich die Gruppe Nord und Greifenpower e. V. kurzfristig entschlossen, die Zahl der Versuche bei den Teildisziplinen von drei auf zwei zu reduzieren.

Letztendlich fanden sich am Wettkampftag in den Hallen des Greifenpower e. V. 15 Mannschaften ein. Aufgeteilt in vier Gruppen konnten die drei Teildisziplinen, bewertet von jeweils zwei Kampfrichtergruppen, in sieben Stunden erfolgreich zu Ende geführt werden. Ausgezeichnete Scheibenstecker, zwei kundige Damen am  Wettkampfprotokoll und eine rührige Veranstaltungssprecherin, allesamt vom gastgebenden Verein, haben wesentlich zu einem zügigen Ablauf beigetragen.

Sieger und Wanderpokalbesitzer für ein Jahr wurde die Mannschaft Motor Barth I, knapp dahinter Blau-Weiß Bergen I und der Vorjahressieger aus Todtglüsingen. Der beste Heber kam auch aus Barth, nämlich Andreas Reiz (800 KG, 463,2 Wilkspunkte), gefolgt von Ronny Schröder aus Bergen (720 KG, 452,7 Wilkspunkte) und Pascal Suckow (705 KG, 450,4 Wilkspunkte).

Die Preetzer Mannschaft konnte an diesem Wettkampftag reichlich Erfahrung für die Zukunft sammeln, es reichte für Jenny Schümann, Robert Hennings, Kristian Weßelmann und Hauke Bentin, zudem außer Konkurrenz Dirk Bernau, auch Dank einer guten Betreuung durch den verletzten Heber Dennis Heckmann immerhin noch zu einem elften Platz im Gesamtklassement.

 

Minigolfen für Jedermann

Am kommenden Sonnabend, 1. Juli, findet auf dem Minigolfplatz am Strandbad Lanker See ein Jedermannturnier für Minigolf statt. Gespielt wird von 12 bis 16 Uhr. Eine Startgebühr wird nicht erhoben. Beim Minigolfen zählt am Ende nur die beste Runde. Zudem können Sachpreise gewonnen werden. Wer sich also schon immer einmal mit anderen Minigolfern messen wollte, sollte am Sonnabend auf dem Minigolfplatz vorbeischauen.

Tanzstile in den Sommerferien ausprobieren

Für Tanzbegeisterte bietet die Volkshochschule Preetz etwas ganz Besonderes an; das Summer Special der Tanzwerkstatt. Dort kann jeder verschiedene Tanzstile ausprobieren, auch wenn es nur eine Stunde ist. Die Tanzwerkstatt findet in den ersten beiden Wochen der Sommerferien statt. Eine Anmeldung ist bis zum 30. Juni möglich und zwar auf der Internetseite der VHS unter www.vhs-preetz.de, per Mail an vhs-preetz@t-online.de oder telefonisch unter der Nummer 04342/ 719 863.

cof

Die Jazz Dance Gruppe.

Geleitet werden die Kurse von Tanzlehrerin Debby van Düren. Folgende Kurse können besucht werden. Am Montag, 24. Juli und 31. Juli, findet von 15 bis 16 Uhr Jazz Dance für Kinder von sieben bis zehn Jahre statt. Vom 16 bis 17 Uhr gibt es Musical Dance ab zwölf Jahre. Hip Hop für zehn bis 14 Jährige ist von 17 bis 18 Uhr an der Reihe, Erwachsene Anfänger können sich von 18 bis 19 Uhr im Jazz Dance probieren und von 19 bis 20 Uhr findet Zumba Fitness ab 16 Jahren statt.

Am Mittwoch, 26. Juli und 2. August, findet von 15 bis 16 Uhr Zumba Kids von acht bis zwölf Jahren statt. Für Kinder und Jugendliche von zehn bis 14 Jahren gibt es von 16 bis 17 Uhr Video Clip Dancing. Für Jugendliche ab 15 Jahren die schon immer einmal Jazz Dance ausprobieren wollten, geht es von 17 bis 18 Uhr los und wer sich als Erwachsener schon immer einmal Ballett ausprobieren wollte, hat von 18 bis 19 Uhr die Gelegenheit dazu. Zumba Fitness ab 16 Uhren findet von 19 bis 20 Uhr statt.

Am Freitag, 28. Juli und 4. August, findet von 15 bis 16 Uhr das Tanztheater für Kinder ab zehn Jahren statt. Von 16 bis 17 Uhr ist wieder Video Clip Dancing  für Kinder und Jugendliche von zehn bis 14 Uhr an der Reihe. Modern Dance für Jugendlichen ab 15 Jahren kann von 17 bis 18 Uhr getanzt werden und von 18 bis 19 Uhr ist Musical Dance für Jugendliche ab 15 Jahren an der Reihe.

Pro Stunde kosten die Tanzkurse sechs Euro.

Die Idee zu der Tanzwerkstatt kam Debby van Düren, um den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Sommerferien ein besonderes Freizeitangebot zu bieten und die Möglichkeit zu geben verschiedene Tanzstile auszuprobieren. Die Kursstunden können einzeln besucht werden und bauen nicht auf einander auf. Wenn die Kurse gut angenommen werden und Interesse besteht, können sich Debby van Düren und Inga Feldmann, Leiterin der VHS, gut vorstellen, den Kurs weiter anzubieten. Bis jetzt gibt es bei der VHS Ballett, Jazz Dance, Zumba, Kindertanz und tänzerische Früherziehung.