Die Gewichtheber des Preetzer TSV haben am Wochenende einen wichtigen Sieg auf dem Weg ins Finale erkämpft. Mit etwa 70 Punkten Vorsprung gewannen die starken Männer und Frauen vom PTSV den Regionalliga-Wettkampf gegen die Mannschaften aus Kiel, Bremen und Herrenburg. Der zweit platzierte TuS Gaarden ging ersatzgeschwächt nur mit drei Hebern an den Start und war so von vornherein chancenlos. Auch die FT Blumenthal (Bremen) konnte nicht mit den Preetzern mithalten und kamen auf 492,2 Punkte.
Der PTSV hatte mit Dennis Mischel und Jeff Koppe auch zwei Athleten zu kompensieren, die nicht antreten konnten. Dafür sprangen dann Felix Herzog und Jonas Bergmann ein. Das Ergebnis vom ersten Wettkampf konnte zwar nicht erreicht werden, aber für einen souveränen Sieg hat es dennoch gereicht. Dank der herausragenden Hebungen von Patricia Rieger (168,9 Punkten) und Jivan Khachatrian (169,4 Punkten) konnte ein beruhigender Vorsprung auf die Konkurrenz aufgebaut werden. Außerdem stellte Patricia mit 95 Kilogramm im Stoßen einen neuen Landesrekord in ihrer Gewichtklasse auf, nachdem sie schon im ersten Regionalliga Wettkampf die Uralt-Rekorde aus den 1990’er Jahren pulverisiert hatte. Die größten Lasten bewältigte auch wieder ein Preetzer. Jivan Khachatrian konnte 133 Kilogramm im Reißen und 165 Kilogramm im Stoßen gültig zur Hochstrecke bringen. Jan Mönig (130,78) und Felix Herzog (102,35) rundeten das gute Ergebnis ab.
Neue Bestleistungen stellten Stig Wendorf (Jugend) und Jonas Bergmann (Junioren) auf. Jonas Bergmann konnte erstmals 68 Kilogramm reißen und Stig Wendorf 75 Kilogramm. Auch das Stoßen endete für Beide mit neuen Bestleistungen. Hier brachte Jonas Bergmann 85 Kilogramm und Stig Wendorf 90 Kilogramm in die Wertung. Felix Herzog schaffte nach überstandener Fußverletzung (Longboard) die gleiche Last wie Stig Wendorf und ist schon wieder fast auf seinem alten Leistungsniveau.
Damit sind die Preetzer Heber weiterhin auf Platz eins der Tabelle und können dem dritten und letzten Vorrunden-Wettkampf in Bremen am 18. März gelassen entgegen sehen.