Weiterer Glasfaserausbau in Preetz

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7 und 8 sind die Bereiche in gelb und organge.

Die Verlängerung der Nachfragebündelung für einen Glasfaserausbau in Preetz war erfolgreich. In zwei weiteren Stadtgebieten wird die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser das Glasfasernetz bauen. Nachdem im Ausbaugebiet Preetz 1 der Glasfaserausbau in vollem Gange ist, kann nun auch grünes Licht für die Ausbaugebiete 7 und 8 im Südwesten gegeben werden. „Das ist ein großer Erfolg“, zeigt sich Deutsche Glasfaser Projektleiter Tjark Hartmann zufrieden. „Bei den Gebieten 7 und 8 handelt es sich um große Bereiche der Stadt. Insgesamt können wir hier etwas mehr als 2.500 Haushalte mit Glasfaser versorgen.“

Möglich wird der Ausbau, weil in den beiden Bereichen die benötigte Quote von 40 Prozent erreicht wurde. „Durch die flexible Gestaltung der einzelnen Polygone konnten wir die Gebiete so optimieren, dass die Akzeptanz erreicht wurde. Im Bereich Preetz 8 wurde das Polygon minimal angepasst“, erklärt Hartmann und betont noch einmal: „Ganz entscheidend für das Erreichen der Quote war die aktive Unterstützung zahlreicher Preetzer, die Nachbarn, Freunde und Familie über das Thema Glasfaser informiert haben.“

Polygon Preetz 7Seit September 2016 ist die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser in Preetz aktiv, um den Glasfaserausbau in der Stadt zu realisieren. Ziel ist es, die gesamte Stadt an das Netz zu bringen. Um dieses Vorhaben umzusetzen, wurde Preetz in insgesamt acht Ausbaugebiete, sogenannte Polygone, aufgeteilt, die flexibel angepasst werden können. Der Bau des Netzes in Preetz 7 und 8 ist für den Herbst geplant.

Polygon Preetz 8Bis dahin haben auch die Haushalte in den übrigen Polygonen noch die Chance, auf den Glasfaser-Zug aufzuspringen. „Wir werden in den kommenden Monaten die Akzeptanz in den einzelnen Bereichen regelmäßig prüfen und gegebenenfalls die Polygone anpassen, um weitere Gebiete ausbauen zu können“, blickt Tjark Hartmann voraus. „Unser Ziel bleibt es, auch die übrigen Polygone mit dem Glasfasernetz zu versorgen“, so Hartmann. „Wie die positive Entwicklung durch die Bürgerinitiative in den Bereichen Preetz 1, 7 und 8 gezeigt hat, ist und bleibt es wichtig, dass auch in den übrigen Polygonen die Bürger selbst aktiv werden und ihre Nachbarn im persönlichen Dialog von der Wichtigkeit des Glasfasernetzes für ihren Stadtteil überzeugen“, appelliert Hartmann.

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Preetz Journal